Hey, ich muss einfach mal kurz oder auch etwas länger mich hier ausschreiben...
Ich hatte am 7.9. eine Fehlgeburt in der 5./6. Woche... es war nicht geplant und hätte auch nicht in einen "einwandfreien" Lebenslauf reingepasst, aber ich hätte das Kind auf alle Fälle bekommen und es wäre ein Wunschkind gewesen, wenn auch nicht geplant...
Mein Freund war anfangs ziemlich überfordert damit, das verstehe und verstand ich auch vollkommen, mir ging es ja nicht besser. Jetzt ist es allerdings so, dass mir das Ganze immer noch sehr weh tut und ich noch jeden Tag daran denke und traurig bin. Anfangs haben wir drüber geredet, aber irgendwie hatte ich schon immer das Gefühl, dass er mich nicht versteht. Was ich ja einerseits verstehen kann.
Jetzt kam das Thema allerdings vor Kurzem einfach aus mir raus, ich konnte nicht länger zurückhalten... Dabei hat er mir dann gesagt, dass ich mich ja dafür nicht umbringen kann und mein und unser Leben nicht versauen kann und dass er damit abgeschlossen hat und ich das auch endlich tun soll.
Ich habe Verständnis dafür, dass er das alles nicht so nachvollziehen kann, immerhin fehlt ihm ja irgendwie auch die Bindung dazu. Aber von mir zu verlangen, dass ich von jetzt auf gleich damit fertig sein soll, kann doch auch nicht die Lösung sein, oder?! Mir gehts wirklich nicht gut damit... ich hab es ihm gesagt, aber er blockt das Thema ab, ich komme gar nicht zu ihm durch... :-(