misty_12069220Soweit ich das verstanden habe, wirkt Möpf zwar in Richtung Gestagen. Das muss aber die Eizellreifung nicht stören. Mehr als auf die absolute Hormonmenge kommt es auf das Verhältnis zwischen Östro- und Gestagen an. Zu wenig Gestagen in der 1. ZH ist also auch störend für die Eizellreifung. Ich selbst habe Möpf 3 Monate genommen, nachdem ich im ersten Versuch vor 8 Jahren auch mit Ausschlag reagiert hatte, und es diesmal gut vertragen. Einen Effekt auf den Zyklus konnte ich aber nur als kleinen Hauch wahrnehmen, nämlich durch Reduzierung der üblichen Schmierblutungen vor der Mens. Ich habe allerdings kurze Zyklen von 23-25 Tagen mit frühem ES (11.-12. ZT), daher können wir uns da nicht wirklich vergleichen. Aber 3 Monate nehmen muss man es wohl schon, um einen tatsächlichen Effekt wahrnehmen zu können. Alternativ habe ich auch schon mit Tee gearbeitet, die berühmte Zykluskur: 1.ZH Himbeerblättertee, 2. ZH Frauenmanteltee. Darunter hat sich mein Zyklus - soweit ich das beurteilen kann (Ärzte haben nicht draufgeschaut) - ebenfalls im beschriebenen sinne verbessert, also ähnliche Wirkung Möpf und Frauenmantel. Das Problem ist irgendwie, dass man zwar Mittelchen für Progesteron und Östrogen findet, aber nicht für FSH und LH, daher sind all die Wirkungen immer indirekt und viele andere Elemente des Zyklus außer Acht. Insofern kann ich nur sagen, dass die emotionale Arbeit mindestens genauso in Zyklen eingreift, weil Gefühle eben Hormone beeinflussen. Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute und dass Dein Kind sich von Zykluslängen und Hormonwerten nicht beeindrucken lässt ;-) Alles Gute für Dich