Hallo!
Nach der Mitteilung an dem Arbeitgeber (kleine Arztpraxis) das "wir" schwanger sind, ist dieser total ausgerastet. Zuerst fing er an zu heulen und gestand die Liebe. Die Schwangerschaft würde ihn verletzen obwohl er sich nie Hoffnung gemacht hat wegen seiner Frau die ebenfalls in der Praxis arbeitet. Er verlangte eine Antwort ob diese Liebe erwidert werden würde und wie dann die gemeinsame Zukunft aussehen könnte! Dieses Gespräch fand unter 4 Augen statt, welches daher nicht zu beweisen ist. Selbstverständlich erhielt der Arzt eine Absage !!!
Daraufhin verlangt er eine Abtreibung oder ggf. die Abgabe des Kindes nach der Geburt! Durch Beleidigungen das der Erzeuger eh ein Versager ist und kein Kind ernähren kann, sowie eine sehr grobe und abweisende Behandlung in der Praxis versucht er den Druck weiter aufzubauen.
Zum Glück hat er das Verlangen zur Abtreibung unter Zeugen (andere Artzhelferin) geäußert, so dass dieses beweisbar ist. Die Bereitschaft zur Aussage ist auch vorhanden, da alle in der Praxis dieses Verhalten als total menschenverachtend ansehen.
Die Frauenärtzin hat uns jetzt zwangsweise krankgeschrieben un die Angelegenheit zu klären. Im Prinzip steht jedoch fest, dort nicht mehr arbeiten zu können. Sex. Nötigung, Diskriminierung, Mobbing ... wie soll da wieder eine Vertrauensbasis aufgebaut werden????
Wer kennt sich hier aus?
Klar suchen wir einen Anwalt auf, aber vielleicht weiß jemand wie es dann weitergeht - aus Erfahrung???? Was ist mit dem Lohnausfall wegen der Krankschreibung nach 6 Wochen??? Wer ersetzt uns diesen ...???
Gruß
OundJ