Meiner Meinung
"ist es denn wirklich so schwer so jung mutter zu werden ?"
nach sind die wesentliche Probleme erstens das Gefühl, was zu verpassen, zweitens die finanzielle Seite und drittens die Lebensunsicherheit (z.b. wo man in 10 Jahren wohnen wird).
Große Pluspunkte demgegenüber dürften häufig sein, dass die Familie einen eher unterstützen kann und will, sowohl finanziell als auch von der Betreuung her (mit 70 hat man meistens weniger Geld und weniger Ausdauer als mit 50; und die eigenen Eltern bekamen einen ja meistens mit 25-35, sind also um die 50 rum). Dass man von der Zeit her eher flexibler ist, da man meistens noch keinen 40+15 Stunden Job hat.
"meine tante würde die pflegschaft übernehmen solange bis ich mich an das baby gewöhnt habe , aber mein freund will das patu nicht . er meint wenn ich es schon nicht abtreibe wird er halt für das kind da sein ."
Da würde ich mir keine Gedanken machen, es kommt der Tag bzw. vielmehr die Nacht in der sich für deinen Freund zeigen wird, ob er nach 4 Stunden Schlaf die letzten 24 Stunden, 8 mal Wischen+Desinfizieren wegen Durchfall, Kopfschmerzen wegen andauernde Schreien, morgens die Antibiotika wegen der Mittelohentzündung nicht vergisst, den überquellenden Windeleimer leert, die Küche sauber macht und mit einem "Lief alles toll mit dem Kleinen, er ist so süß, geh ruhig arbeiten, ich leg mich nochmal kurz hin." es morgens um 7 ins Bett schafft. Schafft er das, braucht es deine Tante nicht. Schafft er das nicht, wird er selbst einsehen, dass die Tante öfters mal einspringen sollte. Das Problem klärt sich also von selbst.