hallo!
ich hatte leider vor zwei wochen, in der 13. ssw, eine verhaltene fehlgeburt..habe wenig mitbekommen, hab mir ein bißchen sorgen gemacht wegen schmerzen und ganz leichten blutungen, hätte aber nie das schlimmste angenommen-
leider hat das herz des kleinen nicht mehr geschlagen, und es war wohl schon ein, zwei wochen so...
ich musste dann auch direkt zur ausschabung im krankenhaus dableiben,
im nachhinein hat es mich auch geärgert, dass mir nicht die alternative angeboten wurde, es natürlich abgehen zu lassen.
oder auch die frage was mit dem "abortmaterial" (grausames wort!) passiert..ich war so im schock dass mir die fragen erst nachher in den kopf gekommen sind..
ich war erstmal zwei wochen im krankenstand und habe überhaupt keine nachbetreuung erhalten bzw tipps zur schonung, außer halt nicht baden und kein verkehr (als ob man lust auf sowas hätte in der situation!)
ich weiß, dass es ursachen hat, die ich schlecht beeinflussen kann, und trotzdem bin ich neurotisch, ob es zb der viele stress und die konflikte waren, die ich vorher hatte..oder ob das kleine sozusagen nicht zu mir kommen wollte (war nicht unbedingt geplant aber ich habe mich schon gefreut).
auch im beruf ist es nicht leicht, ich unterrichte, und die wichtigen personen habe ich selbst informiert, doch leider verbreiten sich eben alles recht schnell, und es ist schwierig mit fragen der schülerInnen dazu umzugehen, denen ich es natürlich nicht erzählt habe, die es aber irgendwo gehört haben....
habt ihr vielleicht gute tips zur aufarbeitung oder nachbetreuung?
lieben gruß und sorry dass das etwas lang ist : )