Hallo!
Am 7.10. in der 7+4 SSW hat meine Gyn keine Herzaktion feststellen können. Ich bin eigrntlich zur kurzen Kontrolle gegangen. Hatte am 4.10. kurz Blutungen war im Krankenhaus dort war aber alles gut und ivh bin nach Hause hab mich geschont keine Blutung mehr gehabt und wollte nir kurz zur Konzrolle bei meiner Gyn bevor sie in den Urlaub ist.
Das Ergebnis keine Herzaktion hat mich völlig aus dem nichts getroffen.
Ich hab direkt eine Überweisung für einen zweiten Ultraschall/ Aausschabung bekommen.
Und bin so völlig erschlagen ins Krankenhaus. Dort vor dem Gebärsaal zu warten mit all den Hochschwangeren Frauen war eine Tortur innerlich hatte ich immer die Hoffnung das wird schon das lag nur falsch etc.
Aber auch der Ultraschall bestätigte keine Herzaktion.
Kaum war ich wieder vom Stuhl ind angezogen bekam ich die Aufklärung über die Ausschabung. Ich habe gefragt muss das jetzt sein muß ich jetzt einen Termin machen? Ich weiß noch gar nicht wie...
Ja ich müsste sonst drohe mir sepsis, blutverlust, unfruchtbarkeit und natürlich der Tod.
Ich hab dann das Prozedere durchgemacht. Meine Tränen heruntergeschluckt OP tetmin blutentnahme, narkoseaufklärung. Ich fühlte mich so leer.
Ich bin dann mit Termin in 4 Tagen nach Hause gefahren.
Und dort mit vielen Tränen und mit dem Anfang der Verarbeitung des Schocks, habe ich dann entschieden nein.
Was ist das für eine Welt in der wir schon so früh wie möglich positiv testen und uns 4 wochen suf ein kind freuen und dann soll es so schnell wie möglich weg?
Ich habe den Op Termin abgesagt.
War bei meiner Frauenärztin bzw deren Vertretung um über diese Entscheidung zu sprechen.
Dort wurde mir gesagt aber sie müssen und in schilletndsten Farben und mit sehr viel Angsterzeugung wurde mir mein Tod durch verbluten oder Infektion oder Unfruchtbarkeit geschildert.
das wäre doch nur ein ambulanter eingriff. Das hätte keine Auswirkung auf die nächste Schwangerschaft.
Und ich hab mich nir gefragt was soll das? Dann wenn die Schwangerschaft nicht zum Ergebnis führt dann machen wir es schnell weg?
Kein Platz für Trauer und Abschied.
Ich bin gegangen. Und habe mich erstmal belesen. Und das alles hat mich beruhigt.
Danach habe ich mich kundig gemacht bei Bekannten aus dem medizinischen Bereich.
Auch dort wurde ich beruhigt erstmal würde nichts passieren.
Klar entzündungszeichen massive Blutungen oder schmerzen ab ins krankenhaus.
Aber ich solllte medizinische Begleitung suchen.
Zur Kontrolle.
Ja dafür habe ich eine Woche gebraucht bis ich mich getraut habe wieder einen Frauenarzt anzurufen. Mein Anliegen zu schildern und um Begleitung zu bitten.
Jetzt habe ich eine gefunden die auch meint Ausschabung das wäre ambulant und schnell die aber auch akzeptiert dass ich das nicht will und die nir nicht Horrorszenarien schildert um mich zur Ausschabung zu bekommen.
Jetzt lsngsam ist es auch so dass ich Abschied nehmen kann. Dass ich akzeptieren kann wie es ist. Und ich das Gefühl habe ich habe Zeit genug auch für meine Trauer.