Eisprung kann man am Zervixschleim erkennen.
nachfolgenden Text habe ich aus dem Internet, wenn man nach Zervixschleim googlet.
Wie verändert sich der Zervixschleim im Laufe des Zyklus?
1. Zyklushälfte: sobald die Periode vorbei ist, kommt in wenigen Tagen ein nasses Gefühl auf, man beobachtet aber evtl. noch keinen Zervixschleim. Individuell kann es aber auch gleich zur Produktion von cremigem Zervixschleim kommen. Je näher man am Eisprung ist, umso grösser ist die Menge des ZS und die Spinnbarkeit nimmt auch zu.
Um den Eisprung herum: spinnbarer Zervixschleim, öliges, glitschiges Gefühl unmittelbar vor dem Eisprung. Individuell kann diese Phase 1-5 Tage betragen, oder sogar noch länger. Es ist auch ok, wenn man in dieser Zeit cremigen ZS hat und nie spinnbaren (in diesem Fall nimmt die Menge des Schleimes zu)! Kurz nach dem Eisprung geht der Zervixschleim zurück, man kann aber noch 1-2 Tage lang cremigen ZS beobachten.
2. Zyklushälfte: 3 Tage nach dem Eisprung sollte eine Austrocknung erfolgen. Eine Woche nach dem ES kann es für 2-3 Tage wieder zum cremigen Zervixschleim kommen. Dies fällt auf die Einnistungszeit, hat aber mit der Einnistung selber nichts zu tun. Bis NMT ist man wieder eher trocken. 1-2 Tage vor NMT kann man wässrigen, spinnbaren ZS bekommen, wenn sich die Periode ankündigt.
Der Zervixschleim ist das beste Zeichen für die fruchtbare Zeit. Wenn du nichts anderes gucken magst, dann aber mindestens den ZS! Sobald du cremigen/spinnbaren ZS hast (im Notfall mit zwei Fingern vom Mumu entnehmen), schön herzeln. Es kann sein, dass man nur 1-2 Tage spinnbaren ZS hat! Der ES ist am letzten Tag mit dem besten ZS oder am Tag danach. Nach dem ES geht der ZS rapide zurück (d.h. dass man etwa 3 Tage nach dem ES keinen ZS mehr haben sollte).
Kleiner Tip:
ZS kann mit Sperma verwechselt werden, deswegen nach dem Herzeln nicht gucken, dafür aber verteilt mehrmals den ganzen Tag. Weder Sperma noch fruchtbarer Zervixschleim löst sich im Wasser auf.
Die häufigsten Formen vom Zervixschleim sind klebrig, cremig, wässrig und spinnbar.
Ausser diesen gibt es noch den Schleimpropfen / Schleimklumpen, der in der ersten Zyklushälfte in der unfruchtbaren Zeit den Muttermund verschließt. Normalerweise wird der Zervixschleim im Schleimklumpen immer mehr verflüssigt, je näher man am Eisprung ist und wird einfach als vermehrter Ausfluß wahrgenommen. Es kann aber vorkommen, dass dieser Schleimpropfen in einem großen Stück abgeht, sobald der fruchtbare Zervixschleim am Anfang der fruchtbarer Zeit in größerer Menge produziert wird.