Hallo,
ich bin stolze und glückliche Mutter eines kleinen Moritzes. Vor 4 Tagen ist er per Kaiserschnitt wegen BEL auf die Welt geholt worden; und seit dem macht er bzw. machen wir ziemlich viel mit:
Das mit dem Stillen war zu Beginn, also vor Milcheinschuss letzte Nacht, sehr schwierig. Ich konnte ihn ohne Hilfe nicht anlegen.
Dann hat er leichte Gelbsucht bekommen, die nun durch viel trinken (Muttermilch) und Tageslicht therapiert werden soll.
Seit heute Vormittag sind wir nun endlich zu hause - ich habe mich so gefreut. Aber leider er wohl nicht. Denn er schläft hier nicht. Wir bekommen ihn nur auf dem Arm zum Schlafen - und wenn er dann schläft, ist es Zeit für die nächste Stilleinheit.
Mein Problem: Ich bin aufgrund Schlafmangel bereits heute ziemlich fertig und spüre den Schlafmangel auch schon körperlich (heule viel - aber viel vor Glück; Hände fühlen sich komisch an; Gedächtnis ist weg.....)
Mein Mann hilft mir, wo er nur kann; aber auch für ihn ist das alles ja neu und auch er braucht Schlaf.
MOrgen kommt meine Hebi (leider erst am Nachmittag); aber ich wollte schon jetzt hier "mein Leid" klagen.
Mach mir halt Sorgen um unsere kleine, ganz frische Familie; mache mir auch Sorgen um mich. Nicht, dass ich durch Schlafmangel oder so doch noch eine Depression bekomme (meine Mama ist leider depressiv und in Therapie).
Vielleicht geht es jemandem ähnlich? Wie handelt Ihr diese Situation????
Gruß
Ilka