Hallihallo,
nachdem ich wirklich etliche Tage schon im Inet rumgesucht habe, auch hier die SuFu benutz habe, aber im Grunde nix richtiges gefunden habe, frage ich nun einfach mal.
Seit 3 Wochen bin ich mit einem eingeklemmten Ischias Nerv krank geschrieben.
War direkt beim Ortophäden, da der FA damit ja nun nix zu tun hat und nichts machen würde. Leider macht auch der Ortophäde gar nichts. Er hat mich "obenrum" eingerenkt und ansonsten sagte er nur das ich mich ausruhen soll....
Ich würde unglaublich gerne arbeiten gehen, da mir auch wirklich fad ist. Nur zum Schluss war es schon so schlimm, dass ich morgens 2 Schmerztabletten nehmen musste, damit ich überhaupt zur Arbeit fahren konnte. Der FA sagte mir das ich Paracetamol nehmen darf, nur kann ich mir nicht vorstellen das ich jeden Tag davon was nehmen darf um arbeiten zu können.
Bekomme keinerlei Krankengymnastik... Lt Ortophäde wird es nichts bringen, da ich die meisten Übungen nicht durchführen könnte.
War letzte Woche bei der Feindiagnostik und kam da nicht mehr von der Liege hoch und auch da meinte der Arzt das ich nichts gegen diesen eingeklemmten Nerv machen könne, bis mein Baby da ist... Auch wenn sich das blöd anhört, aber da war ich schon etwas geschockt, sowas nun auch von einem 2. Arzt zu hören, dachte echt, das wird schon wieder und ich kann arbeiten gehen.
Jetzt mache ich mir schon Gedanken, das es wohl nichts wird, da ich morgens teils nichtmal die Hose anziehen kann. Bin nu in der 22. SsW
Nun zu meinen eigentlichen Fragen.
Ab der 6. Woche bekommt man ja nur noch 70% des Netto Gehaltes. Wie wirkt sich das auf das Elterngeld/Mutterschaftsgeld aus?
Ich habe gelesen das man für die KK eine Bescheinigung braucht das die Rückenschmerzen schwangerschaftsbedingt sind. Macht das der Ortophäde oder brauche ich da einen Bericht für den Frauenarzt damit das anerkannt wird? Würde ab Anfang Januar in Mutterschutz gehen. Das heisst es wären dann noch 2 Monate auf Krankengeld. Wenn ich die Bescheinigung habe, dann werden die 2 Monate bei der Berechnung des Elterngeldes wegfallen und nur die 12 Monate davor zählen, richtig?
Ist es sinnvoller damit zum FA zu gehen und mich von dem weiter krankschreiben zu lassen? Aber mit der Sache hat er doch nichts zu tun ?!
Ein BV kommt da auf keinen Fall in Frage oder? DAS meinte nämlich die Krankenkasse. Dann würde ich wohl 100% bekommen.
Allerdings besteht an meinem Arbeitsplatz weder Gefahr für mein Kind oder mich. Meine Arbeit ist sehr angenehm und locker, kann jederzeit Pausen machen. Habe sogar nen neuen Stuhl bekommen wegen meiner Rückenschmerzen und verschiedene Sitzauflagen, Tisch wurde höhergestellt.... Also KEINERLEI Gefahr.
Und mein FA hat eine Frau, die im KH lag weil sie ne Cerklage (uiuiuiii ka wie man das schreibt, sry), auch "nur" krank geschrieben, glaube, der ist das seeeehr geizig was ein BV angeht, also schon gar nicht bei Rückenschmerzen oder?
WIe ist das mit dem Mutterschaftsgeld? Das wird doch aus den letzten 3 Monaten VOR dem Mutterschutz gerechnet. Also 2 Monate mit 70% (durch die Krankschreibung) und 1 Monat volles Gehalt? Oder gilt auch da das mit der Bestätigung das es schwangerschaftsbedingt ist?
Das ist alles so verwirrend.
Tut mir leid das es so lang geworden ist und vielleicht ein wenig wirr, aber möchte mich jetzt schon informieren, da mir nun schon 2 Ärzte gesagt haben das ich wohl nicht mehr arbeiten kann.
Wobei ich sagen muss das mein Ortophäde immer sehr gestresst ist und ich Angst habe das er sich damit nicht so auskennt was Bescheinigungen betrifft und weiss auch nicht ob er das macht.
Vielen vielen Dank für Antworten von Euch.