sima_12641885Okay, ich denke dabei kommt es auf Erfahrungswerte an.
Ich kann mir z.B. auch meine Ärzte aussuchen. In dem KH in dem ich entbinden werden, haben alle Ärzte aus der FA-Praxis abwechselnd dienst, die mich auch jetzt schon betreuen bzw. die ich seit meiner Pupertät kenne.
Allein deshalb habe ich mich schon für das KH entschieden.
Natürlich ist auch der Partner eine Hilfe, aber der wird in der Situation letztendlich genau so unerfahren sein wie ich - anders meine Hebi.
Und was den Ruf betrifft hat nichts mit geschwätz zu tun.
In dem anderen KH hier im Raum wären meine Cousine und ihr ungeborenes fast während der Geburt gestorben, weil Hebammen und Ärzte über drei Tage hinweg darauf bestanden haben, dass sie normal entbindet.
Obwohl ihr Fa und ihre eigene Hebi zur Vor-und Nachsorge schon Wochen vorher gesagt haben, dass es wahrscheinlich nicht möglich sein wird, weil ihr Becken einfach zu klein war.
Erst als die Herztöne meiner Cousine absackten und die Herztöne vom Kind weg waren, haben die ach so tollen Hebammen und Ärzte begriffen, dass meine Cousine und ihre Familie recht hatten und einen NotKS gemacht.
Hätte sie ihre eigene Hebi dabei gehabt, hätte es evtl. auch Komplikationen gegeben, dass schließe ich nicht aus, aber weder sie noch ihr Sohn wären solange gequält worden.
Und der egtl. Witz an der Sache - mittlerweile ist bekannt, dass es in der Zeitspanne (vor ca. 10.15) mehrere dieser Fälle gab.
ICH bekomme bei dem Gedanken Panik, auch wenn die Gefahr gering ist, dass es mir genau so geht.
Aber mit MEINEN Ärzten und MEINER Hebi bin ich auf der sicheren Seite