Hallo!
Vorweg: Ich bin noch nicht schwanger, will aber im Juni die Pille absetzen. Das habe ich so geplant, weil wir im Juli in den Urlaub fahren wollen, da möchte ich gerne schon pillenlos, aber noch nicht unbedingt schwanger sein. Ich sehe das sozusagen als Wendepunkt.
Gerade habe ich mir einen Termin für nächsten Monat beim FA gemacht, zum einen weil die reguläre Krebsvorsorge und Pillenuntersuchung fällig ist und zum anderen, weil ich mich gerne zum Thema Kinderwunsch beraten lassen würde: was man gesundheitlich vorbeugend tun kann, was man eventuell beachten muss. Die Sprechstundenhilfe hat mich deswegen nahezu ausgelacht! So nach dem Motto "da gibts nichts zu beachten" und auf die Frage, ob ich meinen Partner mitbringen darf (oder sollte), hat sie völlig unverständlich reagiert. Das mache man eigentlich erst, wenn man entweder schwanger ist oder aber nach mehreren Jahren nicht schwanger wird.
Jetzt fühl ich mich mächtig gegen den Kopf gestoßen. Ich dachte schon, dass ich die Schwangerschaft vernünftig planen will. Ich möchte mich einfach auch mal gründlich durchchecken lassen, Blutbild usw. (bin Vegetarierin und möchte sicher gehen, dass die Blutwerte ok sind), meinen Partner würde ich mitnehmen, damit er von Anfang an eingebunden ist. Anscheinend ist das jedoch nicht üblich. Anscheinend wird man erst schwanger und guckt dann, ob alles in Ordnung ist.
Übertreibe ich vielleicht und mache mir viiieeel zu viele Gedanken? Irgendwie fand ich das Gespräch gerade sehr merkwürdig. Bin mit meiner Ärztin eigentlich zufrieden aber eben fühlte ich mich eher lästig... :-/