Hallo!
Ich habe vor etwa drei Wochen erfahren dass ich ungewollt schwanger bin. Ich bin 36 und seit 1,5 Jahren in einer sehr schwierigen Beziehung mit sehr vielen Streits und Trennungen aber irgendwie nicht voneinander loskommen...die Gefühle sind nicht mehr so wie am Anfang und wir versuchen es sogar jetzt mit einer Paartherapie.
Ich bin jetzt in der 8. SSW. Am Anfang kam nur eine Abtreibung wegen o.g. Problemen für mich in Frage. Denn generell hatte ich in der letzten Zeit einen generellen Kinderwunsch oder vielleicht auch nur Torschlusspanik. Ich kam mit dem Gedanken einer Abtreibung aber nur schlecht zurecht und habe mich dann doch dafür entschieden, auch auf die Gefahr dass ich auf Dauer Alleinerziehend bin und für den Monent fühlte es sich auch richtig an. Mein Freund freut sich sehr auf das Kind. Ich überhaupt nicht!
Ich bin total genervt, mir ist permanent übel und ich bin so müde. Plötzlich finde ich kleine Babys oder schwangere Frauen nicht mehr süß oder interessant, so wie es vorher war. Ich mag nicht von dem Kleinen oder so reden. Ist das normal? Kann das was mit der hormonellen Umstellung zu tun haben oder nur vor der Angst dass sich das ganze Leben ändert, oder ist das doch ein ganz klares Zeichen dafür dass ich doch eine andere Entscheidung getroffen habe, die mir aber auch sehr weh tun würde?
Ändert sich das wenn die Frühschwangerschaftssymptone aufhören und man irgendwann mehr merkt dass da wirklich ein Baby in einem ist? Ich bin sehr verunsichert?!?