Unterschiedlich..
Hi du,
oh je....ich kann deinen Wunsch gut verstehen. Hatte ihn früher auch, allerdings habe ich dann immer versucht, die Vernunft mit einzubeziehen.
Zuerst einmal ist es absolut keine Basis, wenn der Partner nicht bereit ist. Das ist Ausschlusskriterium Nummer 1.
Zudem hab ich dann immer auf die äußeren Umstände geguckt. Hatte da so mehrere Etappen, die erst jetzt geschafft sind:
1. Studium fertig machen- vor 2 Jahren geschafft
2. Heiraten (auch fast 2 Jahre her)
3. Ein unbefristeter Arbeitsvertrag- das war der für mich schwerste Punkt, weil ich vor einem Jahr damit gerechnet habe, das Ganze aber dann doch nochmal ein Jahr aufschieben musste, das hat irre Kraft gekostet und viiiiiel Vernunft. Ohne die Entfristung hätte ich aber keine gute Basis für mein Kind gesehen.
4., das wäre nicht sooo wichtig gewesen, aber: Wir haben ein kleines Häuschen gekauft, weil ich mir immer gewünscht habe, dass mein Kind in einem Haus aufwächst, das von vornherein das gleiche Haus ist, in das es immer wieder zurückkommen kann, auch später.
Diese Punkte habe ich quasi abgestottert und im Nachhinein bin ich sehr froh drüber. Es wäre für mich nie schlimm gewesen, wenn es doch zwischendurch so gekommen wäre, aber so ist es besser.
Der Nachteil: Jetzt, wo es endlich möglich ist (bin im 2. ÜZ), wünsche ich es mir umso mehr. Ich glaube, ich hatte im Leben noch nie einen so starken Wunsch und darum ist die Ungeduld auch da. Aber: Ich hoffe und wünsche.........
Ich will dir kein Kind ausreden (steht mir ja auch nicht zu), aber ich finde, gewisse Umstände (zumindest Ausbildung und eine Beziehung, in der sich beide einig sind), sind schon echt wichtig für die wichtigste Entscheidung deines Lebens...
LG :)