joetta_12508716...noch mal eine Frage...
Liebe Selena,
ich glaube das ist in jeder Familie unterschiedlich.
Der "Erzeuger" meiner Tochter hat sich ja nie richtig mit uns beschäftigt (wie wir noch zusammen lebten).
Als er dann ausgezogen ist war sie 4 3/4 Jahre und hat es ganz gut aufgenommen.
Sie konnte ja auch nicht viel vermissen an einem "Vater", der nie richtig Zeit für sie gehabt hatte.
In der Woche hat er tagsüber geschlafen und in Nachtschicht gearbeitet, an den Wochenenden war er nachts unterwegs, hat tagsüber geschlafen.
Anders geht es wohl Kindern, die ein tolles Familienleben hatten. Die vermissen ihren Vater evtl. sehr.
Und wenn das dann noch ein Vater ist, der sich auch nach der Trennung regelmäßig um sie kümmert.
Dann könnte ein neuer Partner evtl. Startschwierigkeiten haben.
Mein Ex-Mann meldet sich höchstens 1 x im Monat und jetzt hat er sie vor 4 Monaten zuletzt gesehen. Ich weiß gar nicht was da los ist. Aber besser so, er bringt immer nur Unruhe wenn er mal aufgetaucht ist.
Denn eines ist fast immer gleich:
Scheidungskinder stellen ihren Vater auf ein Podest.
Die sind was ganz besonderes, sind sie doch so selten da.
Das hat sogar meine Tochter schon gesagt... meinen Mann sieht sie ja jeden Tag und den PAPA so selten... würg...(Anmerkung von mir....lach....).
Meinen neuen Mann hat meine Tochter gleich akzeptiert. Sicherlich war sie anfangs eifersüchtig, aber ich habe ihr erklärt, sie ist "meine Nummer 1" und auch wenn ich mit ihr schimpfe, sie wird immer meine Nummer 1 bleiben.
Da mein Mann ein wirklich guter Vater für sie ist, hoffe ich das sie evtl. auch irgendwann PAPA zu ihm sagt.
Auf jeden Fall wünscht sie sich eine Schwester....
Daran arbeiten wir.
Hast Du noch ne Frage dazu?
Herzliche Grüße
KaBeRo