Du bist am Anfang eines neuen Zyklus und du nimmst dir fest vor dich diesen Monat nicht wieder so fertig zu machen aber da ist dann die fruchtbare Zeit und du hast mit deinem Mann geschlafen und irgendwie ist das so ein kleines Hoffen. Du schiebst aber noch alles von dir, nur die kleine freudige Stimme sagt immer wieder..vielleicht, vielleichtDa kommt aber meist gleich die warnende Stimme und sagt.. nein nein lieber nicht freuen, das tut sonst so weh. Dann ist nur noch eine Woche zum letzten ZT und du fängst an in dich rein zu horchen, ganz sicher ist da diesen Monat was anders!
Ein zwei Tage vorm bedeutungsvollen Tag bist du nur noch ein Nervenbündel aber die freudige Stimme wird immer stärker und du kannst sie kaum noch bändigen als du deinen letzten ZT erreicht hast. Du versuchst zwar realistisch zu bleiben aber du bist sooo sicher das es geklappt hat.
Als du einen Tag drüber bist fängst du an zu rechnen, wann würde es denn kommen, die anderen kleinen Babys sind niedlich und machen dich nicht mehr traurig.die warnende Stimme wurde in die hinterste Kammer gesperrt und dringt kaum noch durch.
Der 2. Tag!!! Voller Glück fährst du auf Arbeit, irgendwie fühlst du dich schon soo schwanger, dann gehst du im Laufe des Tages aufs Klo.Die Realität ist so hart das du denkst das überlebst du nicht.am liebsten würdest du dich dort auf der Toilette auf den Boden werfen und weinen aber du musst wieder raus und darfst dir nichts anmerken lassen!
Wer kann das längere Zeit ertragen???? Ich fühl mich so meinen Gefühlen ausgeliefert, ihr wisst was ich meine!