Hallo zusammen,
ich bin bin sehr verzweifelt. 2015 wurde bei mir wegen Verdacht auf Endometriose eine Bauchspiegelung durchgeführt. Befund war positiv, es wurden einige Herde an der Gebärmutter und am Douglasbauchraum entfernt. Damals herrschte noch kein akuter Kinderwunsch, daher bekam ich eine Gestagenpille, die die Bildung der Endometriose aufhalten soll.
Ende 2016 kam die Endometriose zurück und ich hatte eine neue Bauspiegelung, obwohl mein FAbund der Arzt im Krankenhaus (es war dasselbe) mir davon abgeraten haben. Ich hatte einfach so ein Gefühl und habe auf meinen Instinkt gehört; wieder zahlreiche Herde. Nach der Operation habe ich wieder eine Gestagenpille genommen mit dem Ziel, diese in einem halben Jahr abzusetzen und mit dem Thema Kinderkriegen zu beginnen.
Seit Mitte 2017 versuchen mein Mann und ich jetzt, ein Kind zu bekommen. Anfang Februar 2018 hatte ich meine Routine-Untersuchung beim FA, wobei gut erkennbar am linken Eierstock mehrere Schokoladenzysten hingen. Er gab mir eine Einweisung und ich ging diesmal in ein anderes Krankenhaus. Es wurde eine erneute Bauchspiegelung für gestern angesetzt. Zusätzlich sollte die Gebärmutter gespült werden um zu schauen, ob die Eileiter überhaupt durchgängig sind.
Gestern Abend kam das Ergebnis: der linke Eileiter war mit dem Becken verklebt und ist trotz intensiver Bemühungen nicht frei geworden, rechts ist aber durchlässig. Prognose der wirklich sehr netten Ärztin: noch ein halbes Jahr auf natürlichem Wege versuchen, dann Kinderwunschklinik.
Seither bin ich nur noch am heulen. Mein Mann und ich haben sowieso selten sex,