Hallo ihr.
Ich hab zur Zeit ein echtes Problem mit mir selbst. Letzte Woche Mittwoch eröffnete mit mein Frauenarzt das ich wohl per Kaiserschnitt entbinden werde.
Vorher war nie die Rede davon.
Gestern nachmittag musste ich dann ins Krankenhaus zur Untersuchung. Irgendwie hab ich mich bei der Hebamme wohler gefühlt als bei meinem Frauenarzt und hab dort nochmal genau nachgefragt.
Eigentlich bin ich davon ausgegangen das am Mittwoch eingeleitet wird. Dann wäre ich ET +7.
Hebamme und Assistenzärztin fragten mich dann allerdings ob ich mir das wirklich antun will, da es bei meinem Befund eher keine guten Aussichten für den Erfolg einer Einleitung gibt. Und im Endeffekt wohl eh ein Kaiserschnitt draus wird. Warum also nicht gleich so.
Muttermund total Geburtsunreif, Kind schwebt über dem Becken.
Ich weinend und geschockt also wieder nachhause.
Mein Problem. Erst letztes Jahr ist eine Bekannte nach einer Routine OP an einer plötzlichen Embolie verstorben. Kurz nach der OP rief sie noch alle an, das es vorbei ist und es ihr gut geht. 2 Stunden später dann das...
Vor Zwei Jahren musste ich aus selbigen Grund um meine Oma bangen. Mit Koma und allen drum und dran. Zum Glück ging es bei ihr gut, wenn auch mit Langzeitschäden.
Ich habe beides noch überhaupt nicht verarbeitet. Eine OP ist der Horror.
Mein Mann redet seit gestern die ganze Zeit auf mich ein, das ich den Kaiserschnitt doch einfach annehmen soll.
Ich soll an unsere Kind denken und mit meinen 28 Jahren nicht so ein Theater machen.
Ich kann mich damit aber einfach nicht abfinden.
Hatte hier jemand vielleicht einen ähnlichen Befund und kann mir sagen ob die Einleitung dann wirklich so sinnlos ist?
Ich hätte noch 2andere Kliniken zur Auswahl soll ich mich eventuell dort nochmal vorstellen?
Oder ist es wirklich besser mich gleich auf den Kaiserschnitt ohne vorherige Einleitungversuche einzulassen?