Ist nicht viel anders
..zumindest am Anfang. Und man wächst da rein. Ich wollte damals gerne einen Jungen, weil ich dachte, das sei mit der Pflege leichter (*ggg*...war halt jung und dumm).
Nun würde ich gerne ein Mädchen haben, aber mein kleines Geschenk Gottes wird auch als Junge von mir angenommen und geliebt.
Und dieses "hauptsache gesund" kann ich bald nicht mehr hören. Was ist denn, wenn es nicht gesund ist? Will man das Kind dann nicht mehr?
Also entweder haben wir Wünsche und Erwartungen an unsere Kinder, dann ist auch eine Enttäuschung zulässig, wenn das Geschlecht nicht so ausfällt, wie man es sich wünscht. Aber ebenso befasse ich mich damit, wenn ich aus irgendeinem Grunde kein gesundes Kind bekomme, werde ich mich trotzdem über seine Ankunft freuen und es lieben.
Nichts für ungut, aber ich habe halt Bedenken bei diesem Satz "hauptsache, gesund!". Bei mir regt sich halt immer - gleich einem Reflex - die Frage "Und was, wenn nicht?"
Liebe Grüße
Heike