In Antwort auf pallas_12476849
Hallo Du!!!
Ich bin Ende 29SSW in der 26 SSW wurde bei mir auch festgestellt das mein Süßer kleiner ist als die norm.Auch untere Grenze...bei mir gingen auch sofort die Alarmglocken an.Denn früher holen und das in der 26 Woche wäre ein Graus gewesen...Überlebungchance wäre sehr gering.Mein Arzt hat bei mir sofort eine Farbdoppleruntersuchung angeordnet um zu prüfen ob mein Sohn Optimal versorgt wird oder nicht.Das wird auch von der Krankenkasse übernommen,da es medizinisch NOTWENDIG ist!Bei mir hat sich vor 3 Wochen dann rausgestellt,dass mein Sohn optimal versorgt wird,der Mutterkuchen,das Fruchtwasser uned die versorgung über die nabelschnur OPTIMAL verläuft und die richtige Größe hat.
Mein Sohn ist einfach nur kleiner als die Durchschnittlichen Knder.Also keine Angst hat der Arzt gesagt!Nächste Woche Freitag habe ich noch mal diese Untersuchung,einfach um sicher zu gehen wieviel er in den 4 Wochen gewachsen ist und ob die Versorgung weiterhin so TOP ist.
Dazu muß ich sagen,bei meinem Soh ist der Kopf in der Noerm nur der Rumpf und die Beine sind knapp 1 1/2 Wochen kleiner als sein sollte.
Frag mal deine Ärztin nach der Untersuchung.Ich kann nur sagen ich mußte 5 Tage warten auf den Termin und es war die Hölle!!!Aber danach ging es mir direkt wieder gut!
Und da mein Süßer immer kräftig in Bewegung ist...denke ich es geht ihm auch weiterhin gut!
Wünsche Dir viel Glück...und denk einfach nur kleiner als die Norm ist nicht unbedingt schlechter!!!
Habe gelsen diese kinder holen nach der Geburt alles durch die Muttermilch wieder auf!!!
Gruß fienchen
Bei mir war das so:
3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin war ich im Krankenhaus, um mich für die Geburt meines Kindes anzumelden. Bis dahin war meine Schwangerschaft völlig normal verlaufen und alles schick. Aber der Chefarzt hat dann bei der Untersuchung festgestellt, dass mein Kleiner nach seiner Berechnung, ca. 3 Wochen zurück sei. Daraufhin hat er sofort eine Dopplersonografie durchgeführt und ich hatte als Bonus noch eine halbe Stunde CTG. Doppler und CTG waren in Ordnung, nur Baby immer noch zu klein. Erst mal keine Panik, es muss auch kleine Kinder geben war meine erste Reaktion. Aber man macht sich dann eben doch Sorgen, zumal auch der Arzt angeordnet hat, dass ich ab diesem Zeitpunkt 2 x wöchentlich zu meiner Frauenärztin gehen sollte, sie sollte jedes Mal CTG schreiben und, wenn möglich einmal in der Woche einen Doppler machen.
Gesagt getan. Und immer noch große Angst, dass mit dem Kind was nicht stimmt. Kein Arzt konnte die brennenden Fragen beantworten. Es war nur so viel klar, dass er geholt werden würde, wenn es ihm nicht mehr gut ginge. Das war für mich kein Anlass zur Sorge, schließlich war der Geburtstermin nicht mehr so weit entfernt, er würde das sicher überleben, auch wenn er eher auf die Welt müsste. Aber die Gänge zum Frauenarzt waren der Horror, ich war sooooo aufgeregt und voller Sorge, dass mein Kind nicht in Ordnung wäre, dass ich einmal eine Messung des Kleinen per Ultraschall abgelehnt habe. Meine Frauenärztin wollte dann gerne, dass ich nochmal im Krankenhaus vorstellig werde (ihre Messergebnisse waren nicht ganz so "katastrophal" wie die des Krankenhausarztes) und jeder Arzt misst ja anders und die Geräte sind ja auch unterschiedlich... Der der es festgestellt hatte, sollte es noch mal bestätigen. Also wieder ins Krankenhaus, diesmal hab ich den Vater des Kleinen mitgenommen, damit der nicht immer nur alles aus 2. Hand hört. Bei dieser Untersuchung wurde das Kind auf 3100 g gemessen. Die letzte Messung meiner Frauenärztin eine Woche zuvor waren 2700 g.
Am nächsten Tag wurde unser Sohn spontan geboren(ssw 39+3) (es war wohl doch ein bißchen viel, der Arztmarathon am Tag zuvor). Er war 2800 g leicht und 49 cm klein, aber ansonsten fit und gesund. Alle haben sich gewundert wie wir so ein kleines Kind kriegen konnten (der Vater ist 1,86 m und ich bin 1,70m). Aber inzwischen ist das Schätzchen 4 Monate alt, 7 kg schwer und 70 cm lang. Ich denke, er hat nachgeholt, was ihm fehlte, was auch immer das war. Wir wissen es nicht.
Im Nachhinein ist alles gut gegangen und ich bin dankbar, dass man kontrollierte, was möglich war, um in jedem Fall reagieren zu können. Auch wenn ich die Technik manchmal als Fluch angesehen habe. Denn in früheren Jahren hätte niemand danach geschaut (weils gar nicht ging) und die meisten Kinder sind trotzdem gesund zur Welt gekommen. Und als Erkenntnis daraus: Es muss eben doch kleine Kinder geben!
Also auf keinen Fall verrückt machen lassen und immer schön auf den eigenen Bauch hören, der meldet, glaube ich, schon ganz gut, wenn etwas nicht stimmt.
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