Hallo Ihr Lieben,
mein Name ist Nicole, ich bin 32 Jahre alt und ich bin neu in "diesem" Forum. Wir hatten letzen Monat unsere erste ICSI und ich würde mich gerne ein wenig mit gleichgesinnten austauschen. Z. Zt. Warte ich auf das Ergebnis meines BT und drehe fast durch.
Aber hier meine Geschichte:
Am 09. Nov. Hatte ich angefangen Fostimon zu spritzen. Das spritzen hat gut funktioniert und am 13.Nov. konnte die Dosis schon herunter gesetzt werden weil ich so gut darauf reagiert habe.
Am 19.Nov. hatten wir schon die Punktion bei der mit 7 EZ entnommen wurden. Der Transfer war für den 22. Geplant. Leider wurden die Schmerzen nach der Punktion immer schlimmer so dass mein Freund am 20. Nov mit mir ins Krankenhaus gefahren ist. Der Oberarzt der Gyn. untersuchte mich und konnte nicht wirklich etwas feststellen, keine Überstimmulation usw. Ich hatte nur sehr viel Flüssigkeit und Luft im Bauch was aber nach der Punktion normal sei. Er sagte dass ich dort bleiben müsste und das unter diesen Umständen ein Transfer nicht stattfinden könne. Wir waren total fertig, sollte denn alles umsonst gewesen sein!!!??
Am Freitag (22.11 der eigentliche Transfertag) sagte ich der Oberschwester das ich schon seit Montag nicht mehr zur Toilette war (hatte ich vorher beim Oberarzt schon erwähnt) und ob ich etwas dagegen haben könne, auch gegen die Luft im Bauch. Ich habe pflanzliche Mittel bekommen und siehe da, nachdem die Mittel gewirkt haben ging es mir schlagartig besser!!!! Ich hatte schnell in der KiWu-Klinik angerufen und der Termin für den Transfer konnte zum Glück um einen Tag auf Samstag (23.11) verschoben werden. Dann habe ich auf die Entlassung bestanden und bin zur KiWu-Klinik gefahren um mich von Ärzten die sich damit auskennen untersuchen zu lassen. Es war alles I.O. und die Ärztin sagte dass durch die Narkose wohl mein Darm ausgesetzt hatte und nicht wieder in Gang gekommen war und somit einen Darmverschluss hatte, der auf die überdimensionalen Eierstöcke (je ca. 11cm) gedrückt hatte.
Einen Tag später (23.11), als der Transfer überstanden war, waren wir sooooooo erleichtert. Ich war aber noch die ganze darauffolgende Woche krankgeschrieben.
Die Wartezeit war der Horror, nicht einmal die Arbeit konnte mich ablenken. Gestern (05.Dez.) war ich zum Bluttest nur leider sagte mir die MTA das das Ergebnis erst heute (06.Dez.) vorliegen würde.
Das habe ich nicht ausgehalten und dann habe ich etwas gemacht was ich nicht hätte machen sollen. Ich bin in die Drogerie gefahren und habe mir einen Frühtest besorgt und in sofort gemacht. Das Ergebnis war eindeutig negativ!!! Jetzt habe ich total Angst das das war der Test ergeben hatte stimmt.
Hat jemand was ähnliches erlebt wo der BT anschließend positiv war??
Vielen Dank fürs zuhören und für Eure Antworten.
VLG Nico