:arrow:
Im Prinzip hast du ihm gegenüber die Vermutung geäußert, er würde sich demnächst aus dem Staub machen. Das hat ihn wohl schwer getroffen und nun zweifelt er natürlich, genau wie du. Ich finde das nachvollziehbar, wenn man sich in seine Lage versetzt. Umgekehrt sind Zweifel bei dir natürlich normal, in deiner Situation.
Ihr müsst wahrscheinlich beide noch in die neue Situation hineinwachsen, darum würde ich seine Äußerung zur Abtreibung zunächst ähnlich einschätzen wie deine Zweifel an ihm. Das sind nun mal Gedanken, die man "im Affekt" manchmal äußert.
Lass ihm ein wenig Zeit, in dem Fall ist die Verschiebung praktisch, und sprecht dann erneut miteinander, möglichst ohne Vorwürfe. Du möchtest Verständnis für deine Ängste, gestehe ihm dies nun auch zu.
Das Thema Abtreibung würde ich erstmal weit fortschieben.