Mutter des Lebens
Hallo, liebe Kira,
mit großer Betroffenheit habe ich Dein Berichten gelesen. Du tust mir unendlich leid, weil Du es nicht wert bist, so behandelt zu werden.
Ich möchte Dir Mut zusprechen mit einem Lied von Jörg Swoboda/Theo Lehmann:Ein Wunder geschieht,
wenn zwei Zellen verschmelzzen und Leben beginnt. Und das ist ein Mensch, gleich von Anfang an - das ist dein Kind. Jetzt braucht es Zeit und Schutz, sein Leben zu entfalten. Und bald erfährst du es. Soag, wirst du es behalten?
Mensch, Mutter, du, lass dein Kind leben, lass es nicht zu. Mutter des Lerbens, kämpfe darum. Mutter des Lebens, bring es nicht um.
Kaum salzkörnchengroß, eine Woche erst alt, wächst das Wunder heran. So war`s bei dir auch: So klein fingst du auch einmal an. Du warst geschützt im Mutterleib, du warst geborgen. Jetzt sollst du Du Mutter sein.
Nun sag, was tust du morgen.
Jetzt hast du ein Kind. Fast drei Wochen vergehen. Schon am achtzehnten Tag tut ein zweites Herz unter deinem seinen erstem Schlag. Wird es neun Monate, durch viele, viele Wochen, wire es Signale des Lebens in dir pochen?
Das Kind ist komplett. Sind vier Wochen vorbei, kommmt nichts Neues dazu.
Schon ist alles da.
Alles reift auf den Geburtstag zu. Di mußt entscheiden zwischen Lerben und Verderben. Soll dein Kind vor der Geburt in dir schon sterben.
Es freut mich, daß Du zu keiner 2 Abtreibung mehr bereit bist,
und ich wünsche Dir den Mut notfalls auch als allein erziehende Mutter durchs Leben zu gehen.
Daß Du jetzt am Boden zerstört kann ich mir vorstellen, daß in Dir alles durcheinandergerät.
Vielleicht brauchst Du Zeit zum Nachdenken, wie es mit Dir und Deinem Kind weitergeht. Vielleicht brauchst Du Schutz vor Menschen, die Dich zum Abtreiben drängen wollen.
Da gebe ich Dir mal eine Adresse:
www.help-center-ev.de
Sich bei solchen wichtigen Dingen per SMS zu verständigen ist unter aller Würde. Ich denke ein Gespräch wäre angesagt. Vielleicht hast Du gar nicht die Kraft dies allein zu tun. Dann nehme doch eine Person Deines Vertrauens dazu. Gibt es eigentlich jemand mit dem Du drüber reden kannst, den Du einweihen kannst, der Euch nahe steht, der ein bißchen juristische Ahnung hat.
Auch wenn er sich aus der Verantwortung ziehen will, gibt es Dinge die er gesetzlich zu leisten hat.
Ich gebe Dir noch ein 2 Lied mit, vielleicht kann dies der Einstieg
für Euer Gespräch sein, oder auch ein Element davon. Dies ist auch von Jörg Swoboda/Theo Lehmann:
Vater
Als sie dir leise sagte:Icxh bin schwanger, und als dir klar war. dass du Vater bist, da ahntest du im Grunde deines Herzens, das Liebe niemals ohne Folgen ist. War dein erstes Gefühl in dir Freude?
Oder war`s ein gewaltiger Schreck, un du hattest nur einen Gedanken: Bloß das nicht! Ein Kind? Es muß weg!
Eine kleine Sto,,e rift und fleht dich an: Vater alass mir doch mein Leben, das durch dich ja erst begann.
Ich will leben und bin wehrlos. Du fühlst dich durch mich bedroht. Erst durch dich kam ich ins Leben, schick mich jetzt nicht in den Tod.
Wirst du wie andre Väter einfach fliehen, weil du für einen Menschen sorgen mußt? Doch dass aus Liebe Kinder werden können, hast Du doch schon vor jener Nacht gewußt.
Wer von Vater und Mutter verneint wird, über den ist das Urteil gefällt.
Wird dein Kind nicht gelibt, muß es sterben als einsamstes Kind auf der Welt.
Gott hat duch dich ein Menschenkind geschaffen, ein echtes Schöpfungswunder ist geschehn. In deinen Armen könntest du es halten und eines Tags mit ihm spazieren gehn.
Nur wer wirklich kein Herz für sein Kind hat, löscht grausam das Lebenslicht aus. Das gewissen erstarrt, es wird finster.
eskommen Gespenster ins Haus.
Grüß mir Dein Kind ganz herzlich von mir.
Ich hoffe Dir etwas Mut gemacht zu haben und vielleicht damit etwas weitergeholfen zu haben
Sei ganz lieb gegrüßt von
ahessen