Hab damit keine Erfahrung..
Ich dachte aber, dass euch das evtl. hilft?
Ich drücke die Daumen! :bien:
***
L-Carnitin beeinflusst Fruchtbarkeit positiv
Hohe Umweltbelastung, Stress, falsche Ernährung die Gründe für ungewollte Kinderlosigkeit sind vielfältig. Eine der Hauptursachen ist die stetig abnehmende Spermienqualität bei Männern. Häufig ist in dem Zusammenhang ein Mangel an essentiellen Nährstoffen wie L-Carnitin zu beobachten.
Ein wachsender Prozentsatz von Paaren bleibt ungewollt kinderlos.
Laut Schätzungen liegt dies in rund 40 % der Fälle an der mangelnden Spermienqualität des Mannes (mangelnde Beweglichkeit und Anzahl der Spermien).1, 2 Ursache ist häufig ein Mangel an L-Carnitin: In Studien wiesen unfruchtbare Patienten häufig einen signifikant niedrigen L-Carnitin-Gehalt auf.3 Auch bei Frauen kann sich ein L-Carnitin-Mangel negativ auswirken: Frauen mit schweren Komplikationen in der Schwangerschaft weisen zu 73 % einen zu niedrigen L-Carnitin-Spiegel auf.4
L-Carnitin im menschlichen Körper
Menschliche Organe wie Muskeln und Herz enthalten L-Carnitin. Der Organismus produziert den Nährstoff teilweise selbst, in der Hauptsache wird er jedoch über die Nahrung zugeführt (besonders reich an L-Carnitin sind Fleisch und Milchprodukte). Spermien sind die L-Carnitin-reichsten Zellen im männlichen Körper, sie enthalten ca. 2000 Mal so viel L-Carnitin wie das Blut. In Form von Acetyl-L-Carnitin dient der Nährstoff den Spermien als Energiequelle auf dem Weg zur Eizelle.
L-Carnitin in der Schwangerschaft
Bei schwangeren Frauen wird ein positiver Effekt von L-Carnitin beobachtet: So normalisiert sich durch 2 g L-Carnitin pro Tag der Gehalt an freien Fettsäuren im Plasma, wodurch das Risiko für einen Schwangerschaftsdiabetes gesenkt wird.5 Der Embryo profitiert ebenfalls von einer L-Carnitin-Gabe: Die Lungenreife wird beschleunigt und die Lungenfunktion bei Kindern nach der Geburt ist besser.6, 7 Auch bei Tieren wird der positive Effekt von des Nährstoffs genutzt: In den USA wird L-Carnitin in über 40 % der Fälle (und zunehmend auch in Europa) bei Beginn der Trächtigkeit an Sauen gegeben, da Ferkel dadurch nach der Geburt kräftiger sind und schneller an Gewicht zulegen. Zudem sinkt die Zahl der lebensschwach geborenen Ferkel. 8