Hallo liebe Community,
nachdem ich sehr lange stille Mitleserin war, muss ich mich nun selbst anmelden, um euren Rat zu erhalten, hoffentlich bin ich hier richtig.
Ich bin 22 Jahre alt und habe eine süße Tochter, die ist gerade 1,5 Jahre alt, zudem bin ich schwanger und überglücklich. Doch vor kurzem hatten wir ein Problem, denn unsere Tochter hatte einen Ohrring verschluckt und nach einer Woche war der Ohrring noch immer nicht in ihrer Windel aufgetaucht
Daraufhin wurden wir vom Kinderarzt in die Kinderklinik überwiesen, um sie röntgen zu lassen.
SO, nun war ich mit ihr im Krankenhaus und musste mit in den Röntgenraum, um ihre Arme festzuhalten ich weiß nicht wieso, aber sie hasst Ärzte und fängt dann heftigst an zu brüllen und klammert sich so an mir fest, sodass ich sie nicht mal halten muss. Ich sagte davor natürlich, dass ich in der 20. Woche schwanger bin und bekam daraufhin eine Bleischürze. Meiner Kleinen wurde einmal der Bauchraum geröntgt, ein Knipser. Der Ohrring befand sich glücklicherweise nicht (mehr) in ihrer Bauchgegend.
Gestern hatte ich mal wieder eine Kontrolluntersuchung bei meiner FA, der erzählte ich, was die Woche vorher so los war. Sie war total fassungslos und schimpfte über das Krankenhaus, warum die mich überhaupt in den Raum gelassen hätten, fügte noch hinzu, dass sie hofft, dass mein ungeborenes Baby später möglicherweise aufgrunddessen an Leukämie erkranken könnte....
Und seitdem befinde ich mich im Schockzustand
Mit meinem Baby ist alles in Ordnung, das Kleinhirn wie auch der Körper sind altersgerecht entwickelt und im Allgemeinen war meine FA auch sehr zufrieden.
Nun meine Frage: Was soll ich nun tun? Was soll ich denken? Ich will wissen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mein Baby wirklich einmal erkranken könnte, konnte die ganze Nacht nicht schlafen und werde krank vor Sorge.
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, meinen ewig langen Text durchzulesen und sich dazu äußern
LG von mami mit Leonie (fast 18 Monate) und baby inside (21+6)