terrie_11972970Ich kann die Ängste gut nachempfinden. Meine erste Schwangerschaft war eine Eierstock-SS, die 2. endete als Früh-Abort. Doch mittlerweile habe ich 2 Töchter. Ich bin Ärztin, noch dazu Gynäkologin und war daher in meinen Schwangerschaften mit vielzu viel Fachwissen belastet. Wenn man weiss, was alles sein könnte, noch passieren kann etc. lebt man in ständiger Angst und das belastet eine Schwangerschaft umso mehr. Man sollte sich vor Augen halten, dass die Natur schon den richtigen Weg findet. Wir sollten einfach mehr darauf vertrauen, denn sonst wäre die Menschheit längst ausgestorben. Wenn alse Störungen in der Frühschwangerschaft auftreten, kann man medizinisch meist sowieso nicht viel machen. Alle Therapieversuche, eine möglicherweise gestörte Früh-SS zu erhalten sind umstritten. Sei es die Bettruhe, die Magnesium- oder gar Hormontherapie. Eine tatsächlich gestörte SS wird dennoch zugrunde gehen und dass ist im Hinblick auf ein wohl sonst geschädigtes Kind auch gut so. Aber in so vielen Fällen ist die Sorge unbegründet. Glücklocherweise sind wir keine Maschinen und so zeigt jeder Schwangerschaftsverlauf auch Variationen, die trotzdem allesamt normal sind. Vertraut einfach darauf, dass die Natur schon den richtigen Weg findet wird. Anders sieht in der fortgeschrittenen Schwangerschaft aus, denn da verursachen oft äußere Einflüsse Wachstums- bzw. Entwicklungsstörungen, die man dann sehr wohl ursächlich als auch symptomatisch behandeln kann. LG