Hallo ihr Lieben,
hab ein kleines Problem und weiß überhaupt nicht, was ich davon halten soll!
Ich bin in der 11. SSW. Seit der 8. SSW hatte ich ab und zu mal leichte Blutungen und war deshalb wöchentlich bei der Ärztin zum Ultraschall. Sie fand keinerlei Anzeichen für Blutungen. Deshalb machte sie immer genauere US-Untersuchungen. Bei der letzten Untersuchung - gestern - stellte sie eine zu große Nackenfalte fest. Ich hab mich gefühlt, wie vom LKW überfahren. Sie hat mich gleich gefragt, ob ich einverstanden wäre, diese Chorionzottenbiopsie machen zu lassen, hat mir dann auch für nächste Woche gleich einen Termin gemacht.
Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen! Ich hab immer gedacht, wir bekommen ein gesundes Kind - oder besser gesagt, ich habs gehofft. Schließlich heißt es ja immer, wenn was nicht in Ordnung wäre, gibt es ja noch die "natürliche Auslese der Natur" und das Kind würde von selbst abgehen.
Jetzt muss ich am Freitag nächste Woche zu dieser Untersuchung, hab keine Ahnung, was da auf mich zukommt, sitz zu Hause auf dem Sofa (ich soll mich seit Wochen schonen!) und bin fast dabei, die Wand hoch zu krabbeln.
Und was machen mit dem Ergebnis dann?? Abtreiben - ein Kind, wo die eventuelle Möglichkeit besteht, dass es sein kann, dass es vielleicht behindert ist??? Austragen - mit der Möglichkeit, ein Leben lang für ein behindertes Kind zu sorgen???
Kann mir vielleicht irgendjemand was dazu sagen, der das auch durch gemacht hat? oder der sich damit auskennt?
Ich bin sowas von verunsichert - es ist unser erstes Kind und wir wollen doch alles richtig machen!!