Kleeblatt, die von dir genannten Faktoren sind alle ungünstig, schließen aber eine intakte SS nicht aus.
Vor Allem muss keiner dieser Faktoren bis auf Hashimoto sechs Fehlgeburten bedingen!
Wird dein Hashimoto von kompetenten Ärzten behandelt...?
Wird Die Gerinnungsstörung behandelt?
Wurde deine Gebärmutter auf eine unnatürlich hohe Anzahl an Killerzellen untersucht?
Wurde die genetische Kompatibilität zwischen dir und deinem Mann getestet?
Meine Tante väterlicherseits hatte einen ähnlichen Leidensweg - über viele Jahre eine Fehlgeburt nach der anderen.
Nach langem Suchen wurde eine genetische Inkompatibilität zwischen ihr und ihrem Mann festgestellt, die mit Hilfe eines speziell im Labor angefertigten Serum behoben werden konnte. Dann kamen die zwei langersehnten Wunschkinder.
Da das Ganze über 20 Jahre her ist, kann ich aber leider nichts näheres zu dieser genetischen Sache sagen - müsstest du ggf. die Ärzte fragen.
Ich erwähne das nur immer wieder gerne, weil die immunologischen Faktoren oft erst zuletzt oder auch gar nicht untersucht werden!
Vorsicht auch mit dem Hashimoto!
Hier ist eine sehr liebe Userin, die auch dachte, sie wäre gut eingestellt - und nach zwei Fehlgeburten und näheren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es nicht so war!
Sie wurde anfangs nicht engmaschig genug kontrolliert, der TSH kann wegen des HCG zu Beginn einer Schwangerschaft plötzlich extrem nach oben schnellen und zu einem Abbruch führen - wenn Ärzte nicht sehr aufmerksam sind, entgeht ihnen das aber!
Die liebe Userin wurde dann engmaschiger kontrolliert und ist jetzt in der 13. Woche schwanger. :)
Das war jetzt viel auf einmal - vielleicht liest du dir den Beitrag zweimal durch, mich würde auf jeden Fall interessieren wie es mit der Hashimoto-Kontrolle und der Immunologie aussieht!
Wenn diese zwei Faktoren nicht genügend Berücksichtigung gefunden haben sollten, ist dein Leidensweg vielleicht kein "Wunder"...
Alles Gute!