Heisst ja...
Trisomie21:
das Down-Syndrom, eine spezielle Genom-Mutation beim Menschen (wikipedia.de)
Man misst also die Nackenfalte immer in Verbindung mit der SSL !!! (Scheitel-Steiss-Länge) -in Deutschland- in der 11.-14. SSW und danach misst der FA ja sowieso immer den Oberschenkel sowie den Kopfdurchmesser des Babys und könnte da auch schon ausschliessen oder erkennen ob es Tisomie21-GEFÄHRDET ist oder nicht!!!
Wenn dort also keine Abnormalitäten gemessen wurden, würde ich mir absolut keine Sorgen machen!!
Eine Nackenfalte bei 19+1 zu messen ist mir nun schleierhaft?? Das ist zu spät! Weiss nich was die in den USA da machen?? Meine FA hatte mir gesagt, dass nach der 14. SSW ungefähr,...das die Nackenfalte da gar nicht mehr sichtbar ist!! Mit keiner Ultraschall-Maschine auf der Welt könnte man sie messen, da sie gar nicht mehr da ist...sie ist weitergewachsen/weggewachsen.....Deswegen muss das Zeitlimit 11.-14SSW eingehalten werden!
Ich weiss nun auch nicht wie alt du bist, aber eigendlich sollte man sich damit ja auch nur ein wenig mehr auseinandersetzen wenn die Schwanger im Alter über 35Jahre ist.
Weiterhin heisst das aber auch nicht, dass ALLE über 35Jährigen gefährdet sind! Es sollte auch hinterfragt werden, ob es das Down Syndrom in der Familie des Vaters oder der Mutter gibt; ob es andere Genetische Krankheiten in den beiden Familien gibt etc.....
Also mach dir da mal keine Sorgen! 19+1, Nackenfalte am oberen Limit...meiner Meinung nach Schwachsinn. Oder da wurde was falsch vom Arzt verstanden!
(Und wenn es denn so wäre...: obers Limit ist ok!! Es ist ja nicht drüber!!!)
:) also, keine Sorgen machen...die sollten dich damit auch gar nich so jeck machen die Amerikaner...tsssss
Schöne Schwangerschaft dir noch und alles liebe
butterflysmiles
p.s. hab das noch auf: www.wunschkinder.net gefunden
"DIE MESSUNG DER SOGENANNTEN "FETALEN NACKENFALTE"
Viele Frauenärzte und Frauenärztinnen messen heute per Ultraschall die Dicke der Hautfalte im Nacken des Embryos oder Feten, die sogenannte Nackentransparenz" (NT-Test). Das geschieht meist bei der ersten Ultraschall-Screeninguntersuchung , die frühestens in der 10., meist aber um die 12. Schwangerschaftswoche herum vorgesehen ist. Mit der Messung der Hautfalte kann man schon vorgeburtlich einen grossen Teil aller Kinder mit Down-Syndrom oder anderen Entwicklungsstörungen erkennen, weil bei diesen die Nackenfalte im Durchschnitt dicker ist. Manchmal ist ein mit Flüssigkeit gefüllter Zwischenraum zu sehen, eventuell blasig gekammert. Das bezeichnet man dann als Nackenblase", Nackenödem", Hygroma colli" oder die einfache Verdickung der Nackenfalte, wie im Mutterpass, als dorsonuchales Ödem".
Ab einer Dicke von 2,5 mm, spätestens ab 3 mm sollten je nach Schwangerschaftsalter gezielte weitere Untersuchungen erfolgen. Wenn sich kein Anhalt für eine Chromosomenstörung ergibt, sollte eine sehr eingehende Ultraschalluntersuchung um die 20. SSW und 30. SSW herum angeboten werden, möglichst mit einer Echokardiographie. Ob in jedem Fall eines Nackenödems eine Chromosomenuntersuchung durch Chorionbiopsie oder Plazentapunktion oder Amniozentese gerechtfertigt ist, sollte in einer spezialisierten Beratung besprochen werden. Neben Chromosomenanomalien können auch Infektionen, Herzfehler und andere Organfehlbildungen zu einer verdickten Nackenfalte führen.
Je dicker die Nackenfalte ist, umso häufiger wird dann bei diesen Untersuchungen auch eine Ursache gefunden. So ermöglicht die Messung der kindlichen Nackenfalte" um die 11. Schwangerschaftswoche herum ein bessere Risikoeinschätzung als die alleinige Berücksichtigung des Alters der Schwangeren. Beispiel: Das statistische Altersrisiko einer 30jährigen Schwangeren für die Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom ist etwa 0,1 Prozent. Wird bei ihrem Kind eine Nackenfalte von 3 mm gemessen, erhöht sich dieses Risiko um das Dreifache auf 0,3 Prozent. Das ist immer noch nicht sehr hoch! Bei einer Dicke von 4 mm liegt es bei ca. 2 Prozent, bei 5 mm schon bei 3 Prozent. Berücksichtigt man alle anderen Entwicklungsstörungen, die mit einem Nackenödem einhergehen, besteht bei einem Ödem von 3,5 mm eine Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent, dass bei dem Kind etwas nicht in Ordnung ist.
Also: Wird bei Ihrem Kind eine Verdickung der Nackenregion festgestellt, heisst das noch lange nicht, dass Ihr Kind nicht gesund ist. Es heisst nur, dass ein erhöhtes Risiko für eine Störung besteht. Eine verdickte Nackenfalte hat zum Glück in den meisten Fällen andere, häufig harmlose, Ursachen und bildet sich oft spontan innerhalb kurzer Zeit zurück. Deshalb wird sie im Englischen manchmal auch als Soft Marker" bezeichnet: eine kleinere Auffälligkeit, die zwar einen Verdacht ergibt, der abgeklärt werden sollte, aber noch lange keine Diagnose.
Aussagekräftiger wird die Untersuchung, wenn sie mit einer Blutuntersuchung im ersten Drittel der Schwangerschaft (Bestimmung von PAPP-A und freiem beta- HCG , evtl. zusätzlich unkonjugiertes Östriol und AFP) kombiniert wird. Ausserdem kann nach einer Studie der Arbeitsgruppe um Professor Nicolaides, London, aus dem Jahr 2001 auch das Fehlen oder Vorhandensein des kindlichen Nasenbeins in der 11.-13. SSW in das Ultraschallscreening einbezogen werden: Wir wissen heute, dass bei ungefähr zwei Drittel der Feten mit Trisomie 21 das Nasenbein fehlt."