Vielleicht klingt die Frage etwas "blöd", aber ich habe am Freitag dem 13.11. erfahren( da war ich in der 9. SSW), dass das Herz unseres kleinen Schatzes nicht mehr schlägt, es war wie ein Schlag ins Gesicht, am Dienstag (16.11.)hatte ich dann den Termin zur ambulanten Ausschabung in einer Tagesklinik. Dort habe ich zur OP Vorbereitung ein Zäpfchen bekommen, das den Muttermund für die Ausschabung öffnen sollte, nur war die Wirkung bei mir etwas anders, denn die Fruchtblase platzte, und danach folgte die Geburt auf der Toilette, die Stationsschwestern hat das ganze nicht interessiert und ich musste dann noch 2 Stunden die Decke im Zimmer anstarren und auf die eigentliche OP warten.
Die erste Nachuntersuchung hat nichts negatives zum Vorschein gebracht, nur mich überrollt ständig wieder die Trauer und allzu oft fließen die Tränen... Hinzu kommen ständig Schmerzen in den Brüsten und milchiger Ausfluss aus den Brüsten.
Und alles, was mir und meinem Körper zur Entspannung und Ablenkung dienen würde (Schwimmen, Sauna, oder einfach nur mal ein Bad oder eben Sex), darf ich nicht tun, bis die regel wieder einsetzt. ich bin psychisch total am Boden. Wer kennt diese Situation? und hat einen guten Tipp, wie man in der schwere Zeit wieder "auf die Beine" kommt? Zumal ich derzeit noch nicht mal verkrafte, wenn ich babys oder schwangere sehe.