Tja
Schade, dass das mit der Gleichberechtigung in diesem Land irgendwie hakt.
ER kann nämlich nicht einfach sagen - WILL ich nicht!
Eine Frau, die ein Kind nicht will - kann das mal eben so abtreiben.
Ein Mann, der ein Kind nicht will, und die Frau zur Abtreibung zwingt - wird verknackt.
Eine Frau, die ein Kind gegen den Willen des Mannes kriegt - kann hinterher hübsch die Hand aufhalten und Unterhalt fürs Kind und ihr eigenes Faul-auf der-Haut-liegen kassieren.
Ein Mann, der gegen seinen Willen Vater wird - muss für das Kind blechen bis er schwarz wird; und für die dumme Schnepfe, die ihm da ein Kind anhängt, auch noch.
Eine Frau, die ein Kind nicht will, kann es zur Adoption freigeben, oder es zumindest in ein Heim stecken - und wird damit ihre Pflichten als Mutter einfach los.
Der Vater eines unehelichen Kindes, der nicht mit der Kindsmutter zusammenlebt, kann das Kind nicht einfach zur Adoption freigeben oder es in ein Heim stecken - der muss weiter blechen.
Was das Thema Kinder - Abtreibung angeht, hat man die Männer KOMPLETT vergessen, deren Rechte komplett das Klo runter gespült.
Ein Mann, dessen Frau das gemeinsame Kind abtreiben will, hat PECH!
ER muss hinnehmen, dass sein Kind, ohne Konsequenzen für die betreffenden Personen, umgebracht, getötet werden darf!
ER existiert bei der Sache nicht; sein Schmerz, seine Verzweiflung sind irrelevant -. Scheiß egal, wenn da ein Elternteil um ein getötetes Kind trauert.
Eigentlich sollten Männer, deren Frauen/Freundinnen abtreiben wollen, tatsächlich mal zur Selbsthilfe greifen - und die Frauen einsperren, bis die Abtreibungsfrist vorüber ist.
Wenn Politik und Gesellschaft über SEINE Rechte, SEINEN Anteil an dem Kind so einfach lapidar hinwegsieht - dann wäre es durchaus an der Zeit, die gesellschaftliche Debatte von diesem unsägliche und schwachsinnigen "mein Bauch gehört mir" wegzulenken, auf die weiteren Beteiligten in diesem Drama - die leidenden Väter!