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Glückwunsch ;-)
Genau solche Geschichten schreibt das Leben, wenn man sich keinen Druck mehr macht (eher im Gegenteil) passiert es plötzlich, ich kenne das...
Einer Freundin von mir ging es genau wie dir (3 Jahre geübt und es klappt ausgerechnet, als sie eine neue Arbeit gefunden hat), sie hat sich dann dafür entschieden, zum neuen AG ehrlich zu sein und einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Sie war dann während der Schwangerschaft und Elternzeit arbeitslos und hat zum Glück nach einem Jahr wieder bei dem alten AG einen Vertrag bekommen und arbeitet jetzt dort. Ich konnte ihre freiwillige Kündigung zwar damals nicht verstehen, aber aus heutiger Sicht schon. Wahrscheinlich wäre sie nach Ende des Kündigungsschutzes sofort gekündigt worden (hinterlässt logischerweise beim AG keinen guten Eindruck, wenn man sofort schwanger wird bzw. schon ist), so wurde sie genau wegen ihrer Ehrlichkeit wieder eingestellt. Es muss natürlich nicht so laufen.
Generell würde ich persönlich die Schwangerschaft immer vorziehen und alles andere unterordnen. Ich bin selbst das 2. mal schwanger und weiß, wie wertvoll und wunderbar so ein Kind sein kann. Und es kommt, wann es will.
Trotzdem würde ich dir raten, es deinem AG zu sagen, sobald du die Bestätigung vom Arzt hast. Sei am besten so ehrlich wie möglich, vielleicht findet ihr ja gemeinsam einen Weg. Oder du machst dich in den nächsten Monaten so unentbehrlich, dass dein Chef dich auch nach der Elternzeit weiter beschäftigen wird. Eine Königslösung gibt es nicht, kommt auch auf die Einstellung und Situation deines Arbeitgebers an.