Hey
Naja, bis zu einem gewissen Grad ist das ja normal:
Herz-Kreislaufsystem/Blut:
Um die Versorgung des Kindes im Mutterleib zu gewährleisten, nimmt die Durchblutung zu. Der mütterliche Organismus reagiert auf den vermehrten Blutbedarf mit einer Steigerung der Blutmenge um 30-40%, also von fünf auf sechs Liter Blut. Die Steigerung des Blutvolumens wird vor allem dadurch erreicht, dass mehr Wasser ins Blut gelangt. So kommt es natürlicherweise zu einer Verdünnung des Blutes und der relative Anteil von den roten Blutkörperchen (unsere Sauerstoffträger im Blut) sinkt. Es kommt so zu einer relativen(aber normalen) Blutarmut (Schwangerschafts-Anämie). Durch die Blutverdünnung wird auch bei stärkeren Blutungen nach der Geburt ein übermäßiger Verlust an roten Blutkörperchen verhindert.
Zusätzlich zur Erhöhung der Blutmenge wird die Herzfrequenz (Puls) erhöht und der Blutdruck sinkt leicht.
Damit das Herz die höhere Blutmenge durch unseren Körper pumpen kann, wird es etwa 10-30% größer.
Wenn du es ärztlich abklären lassen willst, macht der Hausarzt oder auch FA ein EKG, evtl auch ein Langzeit-EKG. Meistens sieht man da, dass es nichts behandlungsbedürftiges ist.
Liebe Grüße