Auf jeden Fall versuch ich es...
Hi!
Ich werde zuhause entbinden.
Klar, wenn irgendwas sein sollte, und sei es nur dass ich mich unsicher fühle, fahren wir ins KH, das ist nur 5-10 Minuten entfernt.
Aber ich bin da optimistisch!
Habe allerdings auch eine gute, erfahrene Hebamme, die zur Geburt auch noch eine Kollegin mitbringen wird. Von daher 2 zu 1 Betreuung, ich denke, die können ziemlich gut abschätzen was im Geburtsverlauf normal ist und was nicht. Von einer 2 zu 1 Betreuung kann man im Krankenhaus soweit ich weiß nur träumen...
Thema Hausgeburt ist ja so eine Sache. Am Anfang habe ich das öfter erwähnt und viel Kritik geerntet. Von wegen, verantwortungslos und blablabla. Natürlich meistens von Leuten, die gar keine Ahnung hatten, sprich keine Kinder.
Naja, um dem dummen Gerede aus dem Weg zu gehen, erzähle ich es heute nicht mehr so ausführlich und binde es auch nicht jedem auf die Nase.
Es ist nicht verantwortungslos zuhause zu entbinden, vor allem nicht, wenn du Angst vor dem Krankenhaus hast. Du musst da entbinden wo du dich am wohlsten fühlst, denn eine Geburt hat ganz viel mit loslassen und Entspannung zu tun. Das ist auch mein Hauptgrund, zuhause zu entbinden: Ich könnte mir niemals vorstellen, mich im Krankenhaus völlig wohl und entspannt zu fühlen, mit Leuten um mich herum, die ich bis zum Tag der Geurt noch nie gesehen habe...
Also, nur Mut ;-)
Liebe Grüße,
Janine, 35.ssw