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hab dazu was gefunden:
Schmecken: Der Geschmackssinn setzt mit dem 6. Schwangerschaftsmonat ein. Das Fruchtwasser ist im Grunde eine Art Suppe aus verschiedenen Aromen und Geschmacksvarianten, die sich im Laufe des Tages ändern, sagt Benoit Schaal, Leiter des Europäischen Zentrums für Geschmackswissenschaft in Dijon. Das Baby kann diese Veränderungen wahrnehmen und speichert seine Eindrücke zumindest so dauerhaft, dass sie das Verhalten des Kindes nach der Geburt beeinflussen. Mütter prägen also durch das, was sie essen, auch die Vorlieben ihrer Kinder. Ein Beispiel: Babys von Schwangeren in Ländern, in denen viel Knoblauch gegessen wird, werden ebenfalls Knoblauch mögen. Gegen Ende der Schwangerschaft trinkt das Baby fast einen 0,5 Liter Fruchtwasser am Tag und scheidet es wieder aus, wie man auf dem Ultraschall sehen kann.
und:
Wussten Sie schon, dass sich in Ihrem Bauch ein kleiner Swimming-Pool befindet, dessen Wasser konstant pudelwarme 37 Grad hat? Ein ganzer Liter Fruchtwasser schützt das Baby vor Druck und Stößen und ermöglicht ihm seine täglichen Turn- und Schwimmübungen. Ihr Baby trinkt auch vom Fruchtwasser, scheidet es wieder aus und trainiert so fleißig das Schlucken und Ausscheiden. Weil sich das Fruchtwasser ständig erneuert, bleibt es immer schön frisch. A propos: Wie schmeckt Fruchtwasser eigentlich? Tendenziell eher süßlich so wie die Muttermilch, die Ihr Baby später trinkt. Der Geschmack ist aber nicht immer gleich: Je nach Mamas Speiseplan schmeckt es heute nach Knoblauch und morgen nach Curry. Und prägt so die Geschmacksvorlieben schon im Mutterleib. Grund genug also, auf eine abwechslungsreiche Ernährung in der Schwangerschaft zu achten.
grüße :)