Das ist mein erstes Kind und ich freue mich sehr darauf, aber es nervt mich, dass einem von allen Seiten Angst gemacht wird und so jeder alles besser weiss und einem das Gefühl gegeben wird, gar nichts selbst zu können:
Das fängt an mit der ärztlichen Vollkontrolle:
- Alle 2 Wochen sitze ich 2 Stunden beim Arzt, nur damit die gute Frau mir sagt, dass sich mein Bauch noch nicht gesenkt hat (danke, sehe ich) und dass bei der halbe Stunde CTG sich keine Wehen gezeigt haben (das hätte ich wohl selbst gemerkt) und dass mein fröhlich herumstrampelndes Baby wohl keien Herzprobleme hat
- Nachdem ich weder NFM noch SS-Diabetes noch Toxoplasmosetest gemacht habe, steht nun diese ominöse Streptokokken-Untersuchung zur Debatte. Sie wird zwar von der KK nicht bezahlt, aber man vekommt nicht heraus WIESO nicht oder wie häufig sich Babys tatsächlich anstecken. Nein alle sagen nur "Mach doch, ist besser." Ahnung hätte vielleicht der Arzt, aber der wird ja nicht unnötig einem eien IGEL-Leistung ausreden...
- Dasselbe mit der Nachsorgehebamme (aber da habe ich schon im Baby-Forum nach Meinungen gefragt). Kann ich nicht selbst den Nabel pflegen?! Kann ich nicht selbst merken, ob meine eventuellen Nähte gut verheilen. Und wenn nicht, dann würde mich die Hebamme auch nur zum Arzt schicken, oder?
ARRRRG und nach der Geburt dasselbe in Grün. Das Kind bekommt natürlich bleibende Schäden, wenn es nicht Babymassage und PEKIP hat.
Unter dem Motto "Für mein Kind nur das Beste! " kann man anscheinend alles verkaufen :twisted:
Gitb es denn keine zuversichtlichen Frauen, die denken, das alles gut läuft?
Und die nicht "100% Mami" sind (kotz). Ich habe auch langsam keine Lust mehr, nur auf meinen Bauch reduziert zu werden. Niemand redet mit mir mehr über andere Sachen als Babys...
Ok, sorry, das war lang, aber das sind wohl die "Hormone".
:roll: Soori