Ich kämpfe schon
schön mit Übelkeit :( Trinke gerade Ingwer-Tee.
Mein Mann weiß es. dem habe ich gestern den positiven Test beim Abendbrot zugeschoben ;)
Er meinte dann so, warum ich mich denn freuen würde, da wären doch nur 2 Striche (hat die Rahmenstriche mitgezählt bei der Zeichnung auf dem Test ;) )
Sonst wissen es nur "virtuelle" Freunde (meine Mami-Gruppe bei FB die noch aus der SS von meinem Sohn stammt) und GoFem.
Nach dem Erlebnis mit Lia bin ich ziemlich vorsichtig geworden. Man wog sich immer in Sicherheit, freute sich über die SS und wäre fast vor Glück geplatzt und dann wurde einem der Boden unter den Füßen weggezogen.
Viele Leute können mit dem Thema schlecht umgehen. Freundschaften haben sich geändert, Prioritäten verschoben und deshalb wollen wir es noch ein bißchen in unserem Kokon für uns behalten. Bei den ersten beiden SS haben wir es unseren Eltern ziemlich früh gesagt (meine Mama war bei meinem Sohn dabei, als es darum ging, schlägt das Herz oder nicht, weil mein Mann nicht konnte) und bei lia hatten wir es ihnen in der 7. Woche gesagt, nachdem ihr Herzschlag auf dem US zu sehen war und dann so in der 11./12. Woche im Bekanntenkreis/Arbeit Bescheid gegeben.
Jetzt will ich definitiv eine FD bevor ich es auf der Arbeit sage, denn nochmal halte ich das nicht aus. Lias Fehlbildungen hätten z.B. viel früher erkannt werden können.
Mittlerweile denke ich, dass es gut war, denn so konnte ich sie wenigstens im Arm halten, aber jeder wusste Bescheid. In der 20. Woche hat man halt auch schon Bauch und ich arbeite in einer Männerlastigen Domäne, da wird man schnell als psychologisch instabil abgestempelt nach einschneidenden persönlichen Erlebnissen und das will ich nicht nochmal.