Hallo alle zusammen!
Etwas spät, aber ich bin vorher noch nicht dazu gekommen etwas über die Geburt unserer kleinen Maus zu berichten.
Angefangen hat es am Sonntag den 25.01.damit, dass ich den Schleimpfropf verloren habe. Und irgendwie war der ganze Tag dann auch komisch, der Buch war irgendwie anders als sonst. Aber von Wehen noch keine Spur. Waren dann den ganzen Tag noch unterwegs. Um 18.00 Uhr bekam ich mens.-ähnliche Schmerzen, konnte nicht mehr still sitzen. Konnte die Beschwerden aber dann noch nicht als Wehen deuten und legte mich ins Bett. Von Schlaf aber keine Spur...den ganzen Abend verbrachte ich im Schlafzimmer. Zwischendurch nickte ich dann mal ein, wiurde aber immer wieder wach. Das Ziehen im Bauch wurde auch immer stärker und Nachts um 1 Uhr ging dann gar nichts mehr. Aber ganz sicher war ich mir immer noch nicht, ob es wirklich los geht. Mein Schatz ließ mir dann Badewasser ein. Wollte schauen ob es vielleicht en Fehlalarm ist... als ich dann in der Wanne lag war es eindeutig: Unsere Kleine machte sich auf den Weg!!!
2:00Uhr:Schnell noch den Rest eingepackt, die Katze versorgt und los ging es in die Klinik. Drauen war es total glatt und der Weg dauerte länger als sonst. Die Wehen wurden im Auto dann so stark, dass ich mich fast übergeben musste.
In der Klinik angekommen ging es gleich in den Kreißsaal. Wir hatten Glück, es war der letzte der frei war, es war viel los in dr Nacht. MuMu war erst 1 cm auf und nun fingen wir an zu warten. Ich mochte mich nicht mehr bewegen und lag nur noch auf der Seite und veratmete die Wehen. Mein Schatz und ich waren fast nur alleine. Die Hebi hatte so viel zu tun und schaute nur in gewissen Abständen nach dem MuMu.
10 Stunden später war der MuMu soweitauf, dass eine PDA mögl. gewesen wäre. Aber nun der Knaller: Man vertröstete mich. Der Anästhesist hätte soviel zu tun, da parallel viele Kaiserschnitte waren. Ich müsse warten. Bekam dann ein Schmerzmittel intravenös. Kurzzeitige Besserung war da, aber dann kam Übelkeit und ich dachte ich verdurste...escwar wirklich hart und die Shmezen heftig...
2 Stunden später kam dann endlich der Anästhesist und die PDA wurde gesetzt. Ich sage euch, das war das Beste was passieren konnte. Eine Erlösung! :roll:
1 1/2 Sunden später ging es dann in die letzte Phase. Ich kann gar nicht in Worte fassen was für ein Gefühl das war. Ich bin überrascht was man nach so einer Zeit noch aus seinem Körper herausholen kann. Es war das anstrengendste, aber tollste Erlebnis in meinem Leben. Solche Gefühle als die Kleine auf meinem Arm lag hatte ich noch nie. Soviel Liebe zu der Kleinen und zu meinem Schatz... Wahnsinn!
Ich bin auch meinem Mann sehr dankbar das er mich die ganzen Stunden unterstützt hat und bei mir war.
Paulina Marie kam am 26.01. (übrigens der Stichtag) um 16.42 auf die Welt :AMOUR:
Liebe Grüße Tine