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Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch

Frühe Fehlgeburt? Clearblue positiv, drei Tage später negativ.

Letzte Nachricht: 30. November 2020 um 9:53
childoflight24
childoflight24
29.11.20 um 10:37

Hey, 

Mein Mann und ich versuchen seit über zwei Jahren schwanger zu werden. Zwei IUIs waren unerfolgreich und ich hatte im September eine Bauchspiegelung, wo etwas Endometriose gefunden und entfernt wurde. (Aber nicht viel). Sonst hat auch die Kinderwunschklinik keine Ahnung, woran es liegen könnte. Jetzt habe ich am Donnerstag ganz unerwartet positiv getestet. Bei ES+15 (Der ES ist bestätigt und kann nicht viel später gewesen sein). Der Digitale Clearblue hat 1-2 Wochen angezeigt. Ich war am selben Tag noch beim Arzt und habe Blut testen lassen. Da war der HCG Wert bei 48. Samstag morgen habe ich nochmal getestet und war etwas verunsichert, weil die Tests schwächer aussahen. Weil ich deswegen so verunsichert war, habe ich jetzt heute morgen nochmal einen digitalen Clearblue gemacht und der zeigt nicht schwanger an. Ich bin etwas am verzweifeln, weiß aber eh, dass man nichts machen kann. Nach 33 Zyklen war das die erste Schwangerschaft. Ich nehme seit dem Termin beim Arzt am Donnerstag Progesteron ein und weiß von den IUIs noch, dass die meine Blutungen komplett zurück halten. Das wird sich also nicht auflösen, bevor ich das Progesteron absetzte. Ich überlege jetzt, wann ich das am besten mache. Hat jemand Erfahrungen mit einem Clearblue der plötzlich negativ war und war dann aber doch noch erfolgreich schwanger? Ich weiß ich suche nach Hoffnungsschimmern, aber ich bin echt am verzweifeln. Das wirkt langsam einfach alles so auswegslos. 

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childoflight24
childoflight24
29.11.20 um 21:13

Ich seh schon, weiß wohl niemand was dazu.

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H
hadabusch
29.11.20 um 23:48

Hallo childoflight,

ich bin zwar leider nicht die, die dir das sagen wird, das du hören möchtest... und das tut mir leid. aber ich bin die, die dich versteht! Bei mir war es ähnlich, nachdem meine Tochter vor 2 Jahren kurz nach der Geburt verstorben ist, versuche ich mit meinem neuen Partner wieder schwanger zu werden. Erst hat es lange nicht geklappt, und dann hielt es nur 11 Wochen. Und kurz darauf, ich wurde tatsächlich schnell wieder schwanger, zeigte mir clearblue ebenfalls zu "wenig" an, und ich wusste ebenso genau, wann mein ES war. Im Blut war das HCG auch recht niedrig und 2 Tage später war dann bereits der nächste clearblue blasser. Dann begann meine verspätete Persiode bzw der frühe Abgang. 

Es ist die Herausforderung meines Lebens, daran nicht kaputt zu gehen, und ich verstehe dich!! Aber wir halten das aus und machen weiter, und immerhin: So weit warst du noch nie! Das ist ein gutes Zeichen! Und: Es dürfte stimmen, dass Frauen nach einer missglückten Schwangerschaft schneller wieder schwanger werden. Also - Kopf hoch und weiter geht's! 

Fühl dich gedrückt!

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anni97
anni97
30.11.20 um 8:50

Die Stärke vom Strich sagt meines Wissens nach nichts aus. Mit dem negativen Clearblue ist natürlich schon komisch... aber solange noch keine Blutung eingesetzt hat, besteht immer Hoffnung. Bei meiner Fehlgeburt, traten trotz Progesteron Blutungen auf... ich glaube nicht, dass es in diesem Falle etwas aufhalten würde... ich drücke dir wirklich die Daumen, dass alles gut wird! ❤️

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M
mikesch07
30.11.20 um 9:53

Ich hatte auch schon dieses Problem und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Progesteron die Blutung nur nach hinten schiebt (kann über eine Woche dauern), aber nicht komplett unterdrücken kann. Deshalb würde ich es weiter nehmen, bis ein neuer Bluttest was anderes sagt oder die Blutung einsetzt. 
Zwei Jahre sind lang, aber jetzt bist du trotzdem schon einen Schritt weiter. Eine Sprintschwangerschaft kannst du auf jeden Fall schon mal verbuchen, jetzt brauchst du nur noch eine Marathonschwangerschaft über die volle Distanz.
Bei uns hat es 6 Jahre und 3 Fehlgeburten gebraucht, bis wir endlich unseren Großen bekommen haben. Nochmal 3 Fehlgeburten später, kam dann sogar noch ein kleiner Bruder dazu. Ganz ohne irgendeine weitere medizinische Unterstützung. Für manche ist der Weg zu eigenen Kindern so lang, steinig und schmerzhaft, dass man zwischendurch schon nicht mehr an ein Wunder glauben kann. Aber diese Wunder geschehen trotzdem immer wieder. 

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