Hi! Ich bin neu hier und hoffe, meine Frage ist in der richtigen Rubrik gelandet.
Folgendes: Ich hab letztens beim FA das Thema Endometriose angesprochen, da ich momentan relativ starke Schmerzen während der Mens habe. Sie hat einen Ultraschall gemacht, aber es war nichts zu sehen. Parallel dazu habe ich erfahren, dass meine Schwester an Endometriose leidet.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich es auch habe?
Seit ca. 1 3/4 Jahren nehme ich die Pille nicht mehr. Ich habe 1 - 2 Tage relativ starke Regelschmerzen - oft merke ich vorher schon ein leichtes Zeihen/Krampfen und denke, dass ES losgeht, meistens gehts dann aber erst später los. Ich denke, dass ich manchmal den Eisprung merke (ein Ziehen in der Mitte des Zyklus), öfters habe ich leichte Schmerzen zwei, drei Tage vor den Blutungen. Eigentlich immer habe ich zu dieser Zeit Darmprobleme, d.h. Blähungen oder so ne Art Reizdarm.
Die FA meint, ich solle mir keine Gedanken machen, da man im Ultraschall nix sieht. Ich weiß leider nicht, ob man bei meiner Schwester was gesehen hat - sie redet dadrüber nicht mit mir. Sind die Zysten, die man im Ultraschall sehen würde, immer da, wenn man Endometriose hat - oder kanns sein, dass ich trotzdem betroffen bin, nur das man bisher noch nix sieht?
Leider hab ich bei der Recherche im Internet auch wieder nur gefunden, dass man die Endometriose nur durch eine Bauchspiegelung eindeutig feststellen kann, da wirds wohl keine Alternative geben, oder? Gibts irgendwelche anderen Untersuchungen, um den Anfangsverdacht zu erhärten oder Endometriose auszuschließen?
Mein Problem ist, dass ich mir jetzt natürlich total Sorgen mache. Meine Schwester hat - wie bereits geschriebene - Endometriose und versucht nun schon seit 2 Jahren, schwanger zu werden. Vor einem viertel Jahr würde sie operiert.
Oh je, der Text ist ziemlich lang ... ich hoff, jemand kann mir was dazu sagen. Ich werde das Thema beim nächsten FA-Besuch auf jeden Fall nochmal ansprechen, aber ich bin ja erst wieder in einem jahr dran. Oder sollte ich deswegen früher hingehen?