Es gibt leider gute und schlechte Ärzte. Sowohl in medizinischer Kompetenz als auch menschlicher. Ich glaube, dadurch, dass es für die Ärzte Routine ist, vergessen sie, was nun grad wichtig für die Schwanger ist (oder wissen es nicht oder haben es nie ernst genommen oder vergessen)
Ich denke auch,d ass viele einen emotionalen Abstand behalten müssen, damit sie nicht z.B. selbst um jedes fehlgeborene Kind trauern.
Und schlußendlich ist Zeit nunmal Geld.
Wenn du dich bei dieser Gyn nicht wohlfühlst, würde ich wechseln. Grad wenn sie dich zum ersten Mal gesehen hat fände ich es so wichtig, mit dir über deine Vorgeschichte zu sprechen. Und in der Schwanegrschaft finde ich es besonders wichtig, sich ernstgenommen zu fühlen.
Was ich aber empfehlen kann ist eine Hebamme. Eine Hebamme plant in der Regel eine Stunde Zeit für dich ein. Sie stellt dir auch Fragen und schneidet selbst Themen an, die dich beschäftigen oder betreffen könnten.
Zudem habe ich noch keine Hebamme in der Vorsorge kennengelernt, die das kleine Leben in dir nicht als Baby wahrgenommen hätte und es auch so behandelt hätte.
Komische Geschichten hab ich allerdings schon gehört und Hebamme ist auch nicht gleich Hebamme.
Normal bestärken sie dich in deinem positiven Körpergefühl und nehmen Sorgen ernst. Und die - für mich - richtig tollen, zeigen dir, wie du z.B. den Fundus tastest oder nacher selbst durch tasten die Lage deines Kindes bestimmen kannst.
Zudem sind mri die Hebammen immer nur ganz zart über den Bauch getippelt, wo der Gyn mit kräftiger Hand gegengedrückt hat.
LG und dir und deinem Wunder alles Gute! (PS: Der Eisprung entspricht der ssw2+0 und die Mens wird ungefähr zu ssw4+0 erwartet)