Bevor mich hier alle zerfleischen, möchte ich vorweg ein bisschen meine Situation erklären. Ich bin 35, stamme aus der Schweiz, lebe in Deutschland mit einem Deutschen Mann (verheiratet seit 8 Jahren) und ich bin berufstätig seit über 10 Jahren. Ich erwarte mein 4. Kind im Februar. Immer habe ich "nur" 16 Wochen Mutterschaftsurlaub gehabt und danach habe ich die Kinder betreuen lassen in einer Krippe. Soweit so gut. Es war so, weil ich in der Schweiz arbeite und da gibt es kein Mutterschutz und auch kein Elterngeld, sondern nur die 16 Wochen nach der Entbindung.
Nun ist es so, dass ich per Ende Jahr gekündigt wurde. Da ich aber zum Zeitpunkt der Kündigung bereits SS war (habe 6 Monate Kündigungsfrist) ist meine Kündigung nichtig, bzw. die Kündigungsfrist von 6 Monaten verschiebt sich halt nach der Entbindung. Kurz gefasst: ich müsste nach der Entbindung noch 6 Monate arbeiten kommen, ehe meine Anstellung ausläuft.....
Da ich nun aber bereits mit drei Kindern einiges um die Ohren habe (arbeite 21,5 Std/Woche) und deren Betreuung ja auch ein ziemliches logistisches Untefangen ist, habe ich per 31. Januar 2010 gekündigt. Ich werde dann meine wohlverdiente Elternzeit endlich in Anspruch nehmen und 2 Jahre zu Hause bleiben. Nun meine Frage: muss ich diesen Sachverhalt beim Arbeitsamt melden? Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und weiss nicht, ob das sein muss.....
Danke für eure Antworten....