Also,
ich will hier keine Angst verbreiten, aber hätt ich in meiner 1. SS die FD machen lassen, dann wäre mir eine Totgeburt erspart geblieben. Natürlich hätt ich unseren Sohn trotzdem verloren, aber es ist ein Unterschied ein Kind, das nicht lebensfähig ist, in der 22. SSW zu gebären oder am Schluss.
Es tut mir Leid, dass ich das so hart erzähl. Aber ich war damals 25, keine Risikoschwangere, es hieß jedes Mal alles in Ordnung und dann zum Schluss die große Überraschung. Die Ärzte die die FD machen dürfen, haben andere Geräte, andere Erfahrungen und wenn die sagen ihr Kind ist gesund, dann ist man doch beruhigt.
Natürlich weiß ich, dass mein Fall sehr, sehr unwahrscheinlich ist, trotzdem hab ich aufgrund meines SChicksales in meiner näheren Umgebung (selbes KKH) Frauen kennengelernt (10 Stck) denen Ähnliches widerfahren ist. Und wir alle innerhalb 1/2 Jahres. Also soooo selten kommt sowas nicht vor.
Wie gesagt, ich will hier keine Angst verbreiten nur was sind 220 Euro heutzutage?? Wenn man finanziell nicht so schlecht dran ist, dass man dann aufgrund der FD nicht mehr genug zu essen hat, dann würd ich sagen auf zur FD!!!!
Man ist beruhigter, hat Gewissheit und wenn vielleicht doch ein Herzfehler festgestellt werden sollte, dann kann man die Geburt ganz anders angehen, andere Klinik evtl mit Neo usw.usw.
Tut mir Leid, wenn ich hier irgendjmd verunsichert haben sollte oder verängstigt aber ich wär damals froh gewesen, wenn mir das jmd so knallhart damals gesagt hätte... Ich hoff ich werd hier jetzt nicht gesteinigt, weil ich so offen berichte, aber es wurde ja danach gefragt. Und ich kann heute nur so sachlich darüber schreiben, weil ich gelernt hab, darüber zu reden, was mich 2 Jahre "Übung" gekostet hat. Ich wünsche das wirklich Niemanden was ich erlebt habe und deswegen 220 Euro und man weiß Bescheid.
Lg und alles Gute..