Hallo! :-)
Habe meinen Sohn aus BEL spontan entbunden.
Risiken: Da ich 14 Wochen Zeit hatte mit Intensiv mit diesem Thema zu befassen, stand für mich fest: Komme da was wolle, ich entbinde spontan. Eine BEL hat nicht mehr Risken wie eine Schädelentbindung., wenn sie in einem Setting durchgeführt wird wo es erfahrenes Personal gibt.
Ein KS hat wesentlich mehr Risiken für beide als eine BEL Entbindung. Übrigens gibt es kein "falsch herum liegen" es gibt nur häufigere und nicht so häufige Geburtsausgangpositionen.
Mein Sohn war zwar mein 2. Kind, aber da die 1. Geburt mehr als 10 Jahre zurücklag wurde ich aus medizinishcer Sicht wie eine Erstgebährende behandelt.
Was man in meinen Augen und nach meiner Erfahrung für eine BEL Entbindung braucht, ist Mut und Entschlossenheit, keine Angst und auch die Fähigkeit Angstmacherei von wem auch immer abzuschmettern! Grundlage hierfür ist ein umfassendes Wissen über den Vorgang und über BEL Geburten insgesamt. Denn nur wenn du weisst worüber gesprochen wird, kannst du dich wehren und argumentieren.
Dein Mann oder wer auch immer mitgeht sollte genau instruiert sein und ebenfalls wissen was er zu tun hat im Falle eines Falles - deine Begleitung muss wirklich hinter dir stehen und BEscheid wissen.
Nach 26 Std wurde mein Sohn dann geboren... er wog 4460 g, war 54 cm groß und hate KU 39 cm.
Ich schreibe das hier rein, weil viele immer noch sagen über 3500 g wird KS gemacht. Man darf das vermessen verweigern. Das habe ich getan, ich wusste dass er groß ist und wollte mich nicht streiten.
Er ist kerngesund, mittlweweile 2 Jahre alt und altersgemäß entwickelt.
Da einzige was an das damalige Ereignis erinnert ist ein kleiner heller Hautfleck auf seiner Pobacke, dort hatte er einen blauen Fleck vom Durchrutschen mit dem Po durch mein Becken. Ich liebe diesen kleinen Fleck, denn er zeigt mir, wie gut wir damals zusammengearbeitet haben.
Viele Grüße nun wenn du noch Fragen hast... dann frag ruhig.
Viele Grüße
Isa