Guten Morgen,
hier an alle der Geburtsbericht meiner Tochter Stella Maria.
Es fing alles am 28.05. um 15 Uhr an. leichte Wehen. ich empfand es als leichtes ziehen im bauch.
Die wehen kamen in 30 min takt und worden über den abend hin immer intensiver und um 23 Uhr kamen sie immer stärker und alle 5 min., mein Gedanke war endlich gehts los. Wir fuhren ins Krankenhaus und es worde CTG geschrieben.
Die Hebamme untersuchte mich und meinte wir können wieder nach Hause gehen, der Muttermund hatte sich noch nicht geöffnet und sie sehe keinen Grund mich dazubehalten.
So ging es dann weiter bis zum 29.05. und auf einmal waren keine Wehen mehr, ich fühlte mich super.
Am 01.06 ging es gleich in der früh wieder los. erst leichte Wehen die dann über den Tag immer stärker worden.
Um 23 Uuhr fuhren wir wieder ins Krankenhaus, es worde wieder untersucht und CTG geschrieben.
Diesmal war es dann so weit die Hebamme sagt sie bleiben gleich hier wir legen einen zugang und morgen früh haben sie ihre Tochter im Arm.
Der muttermund war da bereits schon 3cm geöffnet. Ich legt mich entspannt in die Gebärdenwanne.
Nach drei Std worde ich nochmal untersucht aber leider öffnete der Muttermund sich nicht weiter und die Fruchtblase worde geöffnet.
Der Muttermund ging gleich v. 3 auf 10 cm und die Wehen worden auf einmal richtig heftiger und ich schrie und schrie nach ne PDA.
Leider half die nur 20 min und nachspritzen wollten die Ärzte nicht da es bald soweit sein würde.
Um 07.30 Uhr setzten die Presswehen ein und es tat so weh das war ein schmerz den kann ich nicht beschreiben.( Vergessen als ich meine Tochter im Arm hielt.)
Um 09 Uhr hatte ich zwar noch Presswehen aber das Köpfchen hat sich leider nicht in Becken gedreht.
Oberärztin kam und sagte ich muss jetzt aufklären wir machen einen Notkaiserschnitt.
Ich worde dann vorbereitet für die OP. Ich wollte einfach nur meine Tochter im Arm halten und schlafen.
Um 09.52 Uhr war es endlich soweit meine Tochter worde geboren. Mir sind die Tränen geflossen vor Freude.
Sie ist putzmunter gewesen und hat die halbe Klinik zusammengeschrien.
Mein Mann war bis zu OP dauernd an meiner Seite. Erst wollte er mit den OP aber vor der Op-Tür ging es dann nicht mehr er war total kaput und fertig.
Nun ist unsere Tochter 2 Monate alt und entdeckt schon einiges in ihrer Babaywelt.
Sie spielt mit Ihren Finger, hebbt ihren Popo, schaut in der Gegend umher und beobachtet alles was sich bewegt.
Es war ein harter langer Weg aber er hat sich gelohnt und ich bin super stolz auf mich und mann das wir alles so super überstanden haben.
Viel Glück an alle die dieses schöne Erlebnis noch vor sich haben.