Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch
Erfahrungsbericht operativer Schwangerschaftsabbruch
Hallo,
haben ja vielleicht schon einige die anderen Threads verfolgt, in denen ich mitgeschrieben habe, auf jeden Fall wollte ich hier berichten, wie es mir heute ergangen ist und auch anderen Mut machen, die sich für diesen schweren Schritt entscheiden und Angst haben.
Ich habe mich für einen operativen Abbruch entschieden, zum Einen weil der einzige Arzt in der Nähe das nur auf diese Weise macht und auch, weil ich mich kenne und weiß, dass ich es körperlich wahrscheinlich nicht durchgestanden hätte.
Ich bin also heute um 13 Uhr in die Praxis gekommen, war etwas doof, weil ich nüchtern sein musste und nichts trinken durfte, da hat mein Kreislauf sich dann das erste Mal von mir verabschiedet. Nach einer ziemlich langen Wartezeit wurde ich dann von der Anästhesisten abgeholt, mit ihr hatte ich dann nochmal das Vorgespräch wegen der Narkose und hab alles abgeklärt. Ich fand sie super nett, sie hat mir sehr die Angst genommen und mir alles genau erklärt.
Danach ging es dann in den OP-Raum, ich durfte alles bis auf die Unterhose anlassen, wurde dann auf den Stuhl gesetzt und bekam den Zugang am Arm gelegt.
EKG und das Teil für den Finger gab es auch noch und so hab ich mich zumindestens gut überwacht gefühlt.
Da der Arzt noch nicht direkt kam, wurde ich immer nervöser und mein Herzschlag war echt schnell - das Piepen des Gerätes machte mich noch nervöser..
Dann ging aber auch alles ganz schnell, die Narkoseärztin gab mir ein "Beruhigungsmittel" (ich wusste, dass dies die Narkose sein würde) und dann merkte ich nur noch, dass der Arzt meinen Fuß fasste und sagte, dass er nun da sei.
Ich bin wohl schon wieder im OP wach geworden, mir wurde eine Unterhose samt Binde und die Jogginghose angezogen.. Danach lief ich mit der Anästhesistin in den Ruheraum, daran kann ich mich aber garnicht mehr erinnern.
Ich weiß nur, dass ich geweint habe, als ich wach wurde, weil mir die ganze Last von den Schultern fiel. Ich wusste, dass es für mich die richtige Entscheidung gewesen ist und ich war einfach glücklich, dass ich es überstanden hatte.
Leider hatte ich echt starke Schmerzen und die Schwester brauchte ewig, um mir ein Schmerzmittel zu geben. Gott sei Dank hatte ich meine Mutter dabei, sie hat auf mich aufgepasst.
Hab dann die Schmerzmittel getrunken und danach war dann Magentechnisch nix mehr los - musste brechen, hatte Schweißausbrüche, Kreislauf ist im Liegen total weggegangen... Naja, passiert halt.
Das alles ging dann nach einiger Zeit wieder und mittlerweile lieg ich zu Hause auf der Couch.
Ich hab nach der OP ziemlich geblutet und ich finde diese Binden nicht sehr angenehm, aber ist so. Da muss man jetzt einfach durch.
Der Arzt zeigte mir nachher noch die Schleimhaut, die abgesaugt wurde, weil ich es gerne sehen wollte. Ich war in der 6 SSW und man hat wirklich nur Blut, und ein bisschen Schleimhaut gesehen es hätte auch wirklich alles andere sein können.
Ich weiß, dass es meinem Krümelchen bei Gott gut geht, ich habe mich von ihm verabschiedet und Frieden mit mir geschlossen.
Natürlich tut es weh, aber nichtsdestotrotz, es war richtig so.
Ich hoffe ich konnte mit dem Bericht einigen helfen, die auch in dieser Lage sind.. Mal schauen, wie es mir jetzt die nächsten Tage ergeht und ich hoffe dass sich nichts entzündet o.ä..
Ich hoffe, dass sich auch die Leute zurückhalten können, die mich als "Mörderin" oder eiskalten Menschen sehen. Dieser Erfahrungsbericht soll nur helfen und keine weitere Diskussion anfechten.
Liebe Grüße...
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Hey
Ich hatte im April 2011 auch einen Ss-Abbruch!
Mir erging es fast genau wie dir und ich weiss auch,dass diese entscheidung nicht leicht fällt...
ich habe auch lange darüber nachgedacht und für mich entschieden,dass es die richtige entscheidung war! natürlich denke ich noch oft daran...aber das ist normal glaube ich ...
auch ich hatte schmerzen als ich wach geworden bin und habe tierisch geheult!! Meine Sis war mit mir dort und hat mich aufgebaut...
jetzt,fast 1 Jahr später wünsche ich mir ein Baby & vielleicht bin ich auch Schwanger mache morgen oder übermorgen einen test!
alles gute für dich & lg
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Ich finde es toll
dass du - und auch loveya - hier so offen berichtet. Hut ab. Ich sage immer: Frauen steht doch dazu, eine ungewollte Schwangerschaft kann jeder passieren. Und ihr habt das Recht, auch GEGEN die Schwangerschaft und die Mutterschaft in einem Zeitpunkt in eurem Leben zu entscheiden, wo ihr dazu nciht bereit seid.
Ich finde es ganz wichtig, dass hier auch Frauen berichten, die mit ihrem Entscheid im Reinen sind - und nicht immer nur jene, die damit ein Problem haben. DANKE!
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Danke für deinen Bericht!
Ich finde es sehr mutig von dir so offen darüber zu schreiben. Du hast meinen vollen Respekt. Dein Beitrag hat mir sehr geholfen und mich gleichermaßen berührt. Ich denke derzeit gezwungenermaßen auch über eine Abtreibung nach, da meine Tochter erst 7 Monate ist und ich wieder schwanger bin trotz Pille... Meine Emotionen bei deinem Bericht zeigen mir, das ich das nicht packen würde.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
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Danke..
..für Deinen Erfahrungsbericht!
Es ist leider gar nicht so einfach im Internet was zu diesem Thema zu finden, ohne direkt verurteilt zu werden! Obwohl genau das wichtig ist, wie ich finde.
Seit Dienstag weiß ich, dass ich schwanger bin. Morgen habe ich das Vorgespräch zum Abbruch beim Arzt. Ich bin ja schon erleichtert dass ich es soweit geschafft habe.. denn die Angst, die einem gemacht wird, wenn man im Internet recherchiert ist wirklich unglaublich!
Ich weiß dass der Abbruch die einzig richtige Entscheidung ist. Aber trotzdem hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrungsberichte gelesen..
Vor allem die Angst vor "Verurteilung" von Außenstehenden hat mich schier fertig gemacht. Erstmal, wie reagiert mein FA und dann wie reagiert die Dame von der Diakonie (Beratungsstelle).. aber total unnötig Sorgen gemacht. Alle haben ganz offen und ohne Vorwürfe mit mir gesprochen! Das Gespräch in der Beratungsstelle hat mir auch nochmal viel "schlechtes Gewissen der Außenwelt gegenüber" abgenommen. Die Dame meinte auch, dass es wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Abbruch die richtige Lösung ist, es hinterher in den seltensten Fällen zu psychischen Problemen kommt!
Es ist alleine meine Entscheidung! Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!
Also Danke Dir nochmal!
Habe mir fest vorgenommen, meine Erfahrung nach dem Termin nächster Woche auch zu teilen - egal ob ich dann evtl. mit Steinen beworfen werde..
Viele Grüße
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Danke..
..für Deinen Erfahrungsbericht!
Es ist leider gar nicht so einfach im Internet was zu diesem Thema zu finden, ohne direkt verurteilt zu werden! Obwohl genau das wichtig ist, wie ich finde.
Seit Dienstag weiß ich, dass ich schwanger bin. Morgen habe ich das Vorgespräch zum Abbruch beim Arzt. Ich bin ja schon erleichtert dass ich es soweit geschafft habe.. denn die Angst, die einem gemacht wird, wenn man im Internet recherchiert ist wirklich unglaublich!
Ich weiß dass der Abbruch die einzig richtige Entscheidung ist. Aber trotzdem hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrungsberichte gelesen..
Vor allem die Angst vor "Verurteilung" von Außenstehenden hat mich schier fertig gemacht. Erstmal, wie reagiert mein FA und dann wie reagiert die Dame von der Diakonie (Beratungsstelle).. aber total unnötig Sorgen gemacht. Alle haben ganz offen und ohne Vorwürfe mit mir gesprochen! Das Gespräch in der Beratungsstelle hat mir auch nochmal viel "schlechtes Gewissen der Außenwelt gegenüber" abgenommen. Die Dame meinte auch, dass es wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Abbruch die richtige Lösung ist, es hinterher in den seltensten Fällen zu psychischen Problemen kommt!
Es ist alleine meine Entscheidung! Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!
Also Danke Dir nochmal!
Habe mir fest vorgenommen, meine Erfahrung nach dem Termin nächster Woche auch zu teilen - egal ob ich dann evtl. mit Steinen beworfen werde..
Viele Grüße
Auch das Leben
"Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!"
deines Kindes verändert sich durch die Entscheidung.
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Danke..
..für Deinen Erfahrungsbericht!
Es ist leider gar nicht so einfach im Internet was zu diesem Thema zu finden, ohne direkt verurteilt zu werden! Obwohl genau das wichtig ist, wie ich finde.
Seit Dienstag weiß ich, dass ich schwanger bin. Morgen habe ich das Vorgespräch zum Abbruch beim Arzt. Ich bin ja schon erleichtert dass ich es soweit geschafft habe.. denn die Angst, die einem gemacht wird, wenn man im Internet recherchiert ist wirklich unglaublich!
Ich weiß dass der Abbruch die einzig richtige Entscheidung ist. Aber trotzdem hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrungsberichte gelesen..
Vor allem die Angst vor "Verurteilung" von Außenstehenden hat mich schier fertig gemacht. Erstmal, wie reagiert mein FA und dann wie reagiert die Dame von der Diakonie (Beratungsstelle).. aber total unnötig Sorgen gemacht. Alle haben ganz offen und ohne Vorwürfe mit mir gesprochen! Das Gespräch in der Beratungsstelle hat mir auch nochmal viel "schlechtes Gewissen der Außenwelt gegenüber" abgenommen. Die Dame meinte auch, dass es wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Abbruch die richtige Lösung ist, es hinterher in den seltensten Fällen zu psychischen Problemen kommt!
Es ist alleine meine Entscheidung! Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!
Also Danke Dir nochmal!
Habe mir fest vorgenommen, meine Erfahrung nach dem Termin nächster Woche auch zu teilen - egal ob ich dann evtl. mit Steinen beworfen werde..
Viele Grüße
Solltest Du noch
frühzeitig dran sein, kann ich aus Erfahrung den medikamentösen Abbruch empfehlen.
WEnn Du Genaueres wissen magst oder Fragen hast - nur zu!
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Auch das Leben
"Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!"
deines Kindes verändert sich durch die Entscheidung.
Richtig, aber..
..dem Kind nicht das bieten zu können, was es verdient ist dann richtiger?
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Solltest Du noch
frühzeitig dran sein, kann ich aus Erfahrung den medikamentösen Abbruch empfehlen.
WEnn Du Genaueres wissen magst oder Fragen hast - nur zu!
Danke..
.. bin allerdings zu spät dran..
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Auch das Leben
"Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!"
deines Kindes verändert sich durch die Entscheidung.
Nein
da es noch gar kein Kind gibt, kann sich kein Leben eines Kindes verändern. Der Schwangerschaftsabbruch bewirkt, dass eben KEIN Kind wird. Die embryonale Entwicklung - oder wenn du das vorziehst, das embryonale Leben - wird gestoppt. Mehr nicht.
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Richtig, aber..
..dem Kind nicht das bieten zu können, was es verdient ist dann richtiger?
Man kann nie jemanden
all das bieten, was er oder sie verdient. Aber bevor man gar nichts bietet, ist es besser den kleinen Teil zu bieten, den man bieten kann.
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Man kann nie jemanden
all das bieten, was er oder sie verdient. Aber bevor man gar nichts bietet, ist es besser den kleinen Teil zu bieten, den man bieten kann.
Wobei man
dazu sagen sollte, dass gerade das Leben jetzt nicht unbedingt ein "kleiner Teil" ist, sondern eigentlich ALLES.
Was nützt einem Geld, Gold, irgendwelche Reichtümer, wenn man tot ist?
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Richtig, aber..
..dem Kind nicht das bieten zu können, was es verdient ist dann richtiger?
Was hat Dein Kind denn verdient?
Einen goldenen Löffel im Mund?
Seidene Windeln am Hintern?
Mit Plastelöffel und normalen Wegwerfwindeln überleben Babys auch.
Denn was sie in allererster Linie wollen - und verdienen - ist eine Mama, die sie liebt.
Und die kann man auch jenseits von irgendwelchen Reichtümern sein.
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Immer schön aufs Postdatum schauen,
der Thread ist 2 Jahre alt.
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Nein
da es noch gar kein Kind gibt, kann sich kein Leben eines Kindes verändern. Der Schwangerschaftsabbruch bewirkt, dass eben KEIN Kind wird. Die embryonale Entwicklung - oder wenn du das vorziehst, das embryonale Leben - wird gestoppt. Mehr nicht.
Sagt wer?
Du? Zu dumm nur, dass Deine Meinung keineswegs Allgemeingültigkeit besitzt.
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Sagt wer?
Du? Zu dumm nur, dass Deine Meinung keineswegs Allgemeingültigkeit besitzt.
Da
schenken sich beide Seiten nichts
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Da
schenken sich beide Seiten nichts
Ach doch, finde ich schon.
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Ach doch, finde ich schon.
Was denn?
Stellt PL die eigene Meinung zum Thema nicht als allgemeingültig dar und betont nonstop, dass es gleich zu Beginn ein Kind sei?
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Was denn?
Stellt PL die eigene Meinung zum Thema nicht als allgemeingültig dar und betont nonstop, dass es gleich zu Beginn ein Kind sei?
Naja
ich persönlich bemühe mich zumindest (meistens), dazuzuschreiben, dass es meine Meinung ist.
Und außerdem - ich finde, dass PL durchaus die besseren Argumente für die Überzeugung hat, auch das Ungeborene sei bereits Mensch.
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Naja
ich persönlich bemühe mich zumindest (meistens), dazuzuschreiben, dass es meine Meinung ist.
Und außerdem - ich finde, dass PL durchaus die besseren Argumente für die Überzeugung hat, auch das Ungeborene sei bereits Mensch.
Sicher
findest Du die PL-Sicht plausibler, Du bist ja selbst PL -
wäre ja seltsam wenn Du es dann anders sehen würdest.
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Sicher
findest Du die PL-Sicht plausibler, Du bist ja selbst PL -
wäre ja seltsam wenn Du es dann anders sehen würdest.
Nee
ich finde einfach, dass PCer in der Regel selbst nicht erklären können, warum ein Fötus, Embryo für sie - zu einem bestimmten Zeitpunkt - kein Mensch ist.
Das kannst Du ja selbst nicht.
Für Dich ist es ganz am Anfang kein Mensch.
Irgendwann während der Schwangerschaft ist es dann doch einer.
Und die Zeit dazwischen - SCHWEIGEN,
die existiert irgendwie nicht, da kannst Du nicht wirklich begründen, wann genau, wann konkret da für Dich plötzlich und vor allem wodurch der Nicht-Mensch zum Menschen wird.
Denn Du knüpfst ja nicht erst irgendwo in der 22. oder gar 24. SSW an, an solchen Dingen wie Schmerzempfinden etc.
DU empfindest es bereits irgendwo jenseits der 12., 14. SSW schon als "schwierig", wenn abgetrieben wird, bist der Ansicht, man sollte nicht so lange warten.
Warum nicht, wenn es doch kein Mensch ist?
Oder umgedreht - Warum, wenn es für Dich doch nur ein Fötus ist.
Ich sehe bei vielen PCern, auch bei Dir, so eine zeitliche Grauzone, zu der man sich eine Meinung nicht bilden will oder kann.
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Was hat Dein Kind denn verdient?
Einen goldenen Löffel im Mund?
Seidene Windeln am Hintern?
Mit Plastelöffel und normalen Wegwerfwindeln überleben Babys auch.
Denn was sie in allererster Linie wollen - und verdienen - ist eine Mama, die sie liebt.
Und die kann man auch jenseits von irgendwelchen Reichtümern sein.
Hm..
Ich finde ein Kind hat eine intakte Familie, ein behütetes Zuhause und vor allem eine Mutter verdient, die mit sich selbst zufrieden ist und Perspektiven für die Zukunft hat. Und nicht eine Mutter die mit selbstzweifeln, Unzufriedenheit und Traurigkeit kämpft weil die Enttäuschungen der letzten Jahre so prägend waren dass die Kraft und vielleicht auch ein bisschen Liebe fehlt..
Aber zum Glück sind Menschen ja unterschiedlich und jeder darf seine eigene Meinung haben!
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Man kann nie jemanden
all das bieten, was er oder sie verdient. Aber bevor man gar nichts bietet, ist es besser den kleinen Teil zu bieten, den man bieten kann.
Dem Kind..
..das Leben zu schenken? Diesen "kleinen" Teil meinst Du?
Mehr hätte ich nicht bieten können.. Und klar, jetzt muss kommen: "Man bekommt alles irgendwie hin - wenn man nur will!" Aber was ist, wenn man mit "irgendwie" nicht zufrieden sein will und kann?
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Dem Kind..
..das Leben zu schenken? Diesen "kleinen" Teil meinst Du?
Mehr hätte ich nicht bieten können.. Und klar, jetzt muss kommen: "Man bekommt alles irgendwie hin - wenn man nur will!" Aber was ist, wenn man mit "irgendwie" nicht zufrieden sein will und kann?
Dann ist
"Aber was ist, wenn man mit "irgendwie" nicht zufrieden sein will und kann?"
die eigene Zufriedenheit offensichtlich wichtiger als anderes.
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Dann ist
"Aber was ist, wenn man mit "irgendwie" nicht zufrieden sein will und kann?"
die eigene Zufriedenheit offensichtlich wichtiger als anderes.
Genau!
..ich denke dass diese "Diskussion" jetzt ewig hin und her gehen könnte und ehrlich gesagt ist es nicht meine Intension gewesen, über das Pro und Contra von einem Schwangerschaftsabbruch zu debattieren, sondern mir war es lediglich wichtig, dass ich mich bei der Berichterstatterin bedanken wollte, dass ich doch noch eine "neutrale" Erfahrung lesen durfte neben all den Horrorgeschichten die man sonst so im Internet findet!
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Sie hatte gefragt,
ich habe geantwortet.
Hätte sie nicht gefragt, hätte ich auch nichts geantwortet.
Weswegen ich auch nichts zu ihrem Post drunter sage, da fragt sie mich nämlich nichts.
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Nein,
"daran gedacht, dass eine rhethorische Frage sein könnte?"
da es nach Kontext nicht als solche erschien. Bei deiner jetzigen ist es auch nicht eindeutig.
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Danke..
..für Deinen Erfahrungsbericht!
Es ist leider gar nicht so einfach im Internet was zu diesem Thema zu finden, ohne direkt verurteilt zu werden! Obwohl genau das wichtig ist, wie ich finde.
Seit Dienstag weiß ich, dass ich schwanger bin. Morgen habe ich das Vorgespräch zum Abbruch beim Arzt. Ich bin ja schon erleichtert dass ich es soweit geschafft habe.. denn die Angst, die einem gemacht wird, wenn man im Internet recherchiert ist wirklich unglaublich!
Ich weiß dass der Abbruch die einzig richtige Entscheidung ist. Aber trotzdem hätte ich einfach gerne ein paar Erfahrungsberichte gelesen..
Vor allem die Angst vor "Verurteilung" von Außenstehenden hat mich schier fertig gemacht. Erstmal, wie reagiert mein FA und dann wie reagiert die Dame von der Diakonie (Beratungsstelle).. aber total unnötig Sorgen gemacht. Alle haben ganz offen und ohne Vorwürfe mit mir gesprochen! Das Gespräch in der Beratungsstelle hat mir auch nochmal viel "schlechtes Gewissen der Außenwelt gegenüber" abgenommen. Die Dame meinte auch, dass es wenn man sich vorher im Klaren darüber ist, dass der Abbruch die richtige Lösung ist, es hinterher in den seltensten Fällen zu psychischen Problemen kommt!
Es ist alleine meine Entscheidung! Und es ist alleine mein Leben dass sich durch eine Schwanger- bzw. Mutterschaft verändert!
Also Danke Dir nochmal!
Habe mir fest vorgenommen, meine Erfahrung nach dem Termin nächster Woche auch zu teilen - egal ob ich dann evtl. mit Steinen beworfen werde..
Viele Grüße
Meine Erfahrung
Du hast deinen Abbruch ja jetzt wohl seit einiger Zeit schon überstanden. Trotzdem möchte ich hier berichten, wies mir erging:
Mein Abbruch liegt schon etliche Jahre zurück. Er wurde nötig wegen eines Verhütungsversagers. Der Arzt war sehr verständnisvoll. Der Eingriff kurz - unter Lokalanästhesie - und kaum Schmerzen. Keine Komplikationen (die sind ja äusserst selten).
Ich hatte nie irgendwelche psychologische Probleme - das Trauma war VORHER: die ungewollte Schwangerschaft. Nachher nichts als Erleichterung - der Albtraum war vorbei, ich war nicht mehr schwanger. Dass es für mich so undramatisch war, hat aber wohl auch damit zu tun, dass niemand in meinem Umfeld mich irgendwie bedrängte, verurteilte oder beschimpfte. Es war MEIN freier Entscheid und ich bin dankbar, dass ich diese total ungewollte Schwangerschaft frühzeitig abbrechen konnte.
Allen Betroffenen möchte ich raten: informiert euch nicht auf Anti-Abtreibungs-Websites - dort finden sich massenhaft Fehlinformationen... (das gabs zur Zeit meines Abbruchs noch nicht. Ich wurde objektiv informiert durch meinen Arzt).
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Bloß
unser Denken ändert nichts daran, was ist.
Wenn ich denke, du wärest ein Kanarienvogel, bist du trotzdem keiner. Und deshalb ist das ungeborene "etwas" entweder ein Mensch, ein Halbmensch oder ein Nichtmensch, völlig egal, was ich oder du dazu denken.
Die Argumente, dass es ein Nichtmensch sei finde ich angesichts eines zumindest ab der 6. Woche schlagenden menschlichen Herz sowie einer menschlichen DNA etwas schwach.
Bei Halbmenschen muss ich immer an Menschen zweiter Klasse denken oder gar an Menschen, die im Wert unter anderen Menschen sind, oder halt an Unter..., weswegen die Argumente, selbst wenn sie rein abstrakt teilweise Sinn machen, immer noch daran scheitern, dass ich es eigentlich niemals erleben möchte, dass der deutsche BK vor dem deutschen BT steht und sagt "Supi, dass wir heute abschliessend, rechtsbindend und ohne Abhilfe beschlossen haben, dass ungeborene Menschen Unter.... sind."
Bleibt also eigentlich nur Mensch.
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Bloß
unser Denken ändert nichts daran, was ist.
Wenn ich denke, du wärest ein Kanarienvogel, bist du trotzdem keiner. Und deshalb ist das ungeborene "etwas" entweder ein Mensch, ein Halbmensch oder ein Nichtmensch, völlig egal, was ich oder du dazu denken.
Die Argumente, dass es ein Nichtmensch sei finde ich angesichts eines zumindest ab der 6. Woche schlagenden menschlichen Herz sowie einer menschlichen DNA etwas schwach.
Bei Halbmenschen muss ich immer an Menschen zweiter Klasse denken oder gar an Menschen, die im Wert unter anderen Menschen sind, oder halt an Unter..., weswegen die Argumente, selbst wenn sie rein abstrakt teilweise Sinn machen, immer noch daran scheitern, dass ich es eigentlich niemals erleben möchte, dass der deutsche BK vor dem deutschen BT steht und sagt "Supi, dass wir heute abschliessend, rechtsbindend und ohne Abhilfe beschlossen haben, dass ungeborene Menschen Unter.... sind."
Bleibt also eigentlich nur Mensch.
Was unterscheidet uns denn
vom Kanarienvogel bzw. überhaupt den Menschen vom Tier?
Warum soll das Tier weniger Wert sein?
Du meintest doch, ein Embryo sei für Dich nicht gleichzusetzen mit einem geborenen Menschen, erinnere ich mich da richtig?
Also unterscheidest auch Du.
Aber anhand welcher Kriterien machst Du das, wenn Du nun doch betonst, der Embryo/Fötus sei ein Mensch?
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Als was bezeichnen
sie es dann?
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Was unterscheidet uns denn
vom Kanarienvogel bzw. überhaupt den Menschen vom Tier?
Warum soll das Tier weniger Wert sein?
Du meintest doch, ein Embryo sei für Dich nicht gleichzusetzen mit einem geborenen Menschen, erinnere ich mich da richtig?
Also unterscheidest auch Du.
Aber anhand welcher Kriterien machst Du das, wenn Du nun doch betonst, der Embryo/Fötus sei ein Mensch?
Da errinerst
"Du meintest doch, ein Embryo sei für Dich nicht gleichzusetzen mit einem geborenen Menschen, erinnere ich mich da richtig?"
du dich vielleicht falsch. Ich denke eher, dass ich meinte, dass das Abtreibung nicht genauso zu bestrafen ist wie Mord. Aber so genau weiß ich nicht, was du mit "gleichzusetzen" meinst.
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Was unterscheidet uns denn
vom Kanarienvogel bzw. überhaupt den Menschen vom Tier?
Warum soll das Tier weniger Wert sein?
Du meintest doch, ein Embryo sei für Dich nicht gleichzusetzen mit einem geborenen Menschen, erinnere ich mich da richtig?
Also unterscheidest auch Du.
Aber anhand welcher Kriterien machst Du das, wenn Du nun doch betonst, der Embryo/Fötus sei ein Mensch?
Das noch:
"Warum soll das Tier weniger Wert sein?"
Weil sich noch keines darüber in irgendeiner Form bewusst beschwert hat.
Hingegen haben sich Menschen, die anderen als weniger Wert galten, immer wieder in erkennbarer Weise beschwert. Selbst bei Kontakt mit vollkommen fremden Kulturen, selbst wenn die einen Menschen die anderen kaum oder gar nicht als Menschen wahrnehmen, findet regelmäßig Interaktion über alle Sprachbarrieren hinweg statt, bei der die eine Seite gegenüber der anderen meist relativ deutlich und nachvollziehbar zum Ausdruck bringt, dass diese ihre Interessen beachten sollte.
Beispielsweise da:
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/gruppe-von-letzten-wilden-in-brasilien-entdeckt-1.746607
Obwohl man eigentlich gar nichts zueinander gesagt hat, ist völlig klar, dass die da am Boden bewusst und geplant zum Ausdruck bringen, dass ihre Interessen zu achten sind und dass man bei weiteren Besuchen bestimmte Regeln beachten sollte (wobei die Regeln ein bißchen unklar sind, weil die Kommunikation mittels spitzer Stöcke doch sehr unpräzise ist; )
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Als was bezeichnen
sie es dann?
Als Zygote
Je nach Stadium bezeichnen Wissenschafter es als Blastozyste, Zygote, Embryo, Fötus...
Für dich ist offenbar ein Ei ein Huhn, ein Engerling ein Maikäfer, ein Apfelkern ein Baum????
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Als Zygote
Je nach Stadium bezeichnen Wissenschafter es als Blastozyste, Zygote, Embryo, Fötus...
Für dich ist offenbar ein Ei ein Huhn, ein Engerling ein Maikäfer, ein Apfelkern ein Baum????
Also zeigen diese Bilder
http://www.dogs-magazin.de/wissen/welpen-1-51271.html
http://www.babybytes.de/InfoForum/E/Entwicklung-des-Fetus
für einen Biologen das gleiche?
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Das noch:
"Warum soll das Tier weniger Wert sein?"
Weil sich noch keines darüber in irgendeiner Form bewusst beschwert hat.
Hingegen haben sich Menschen, die anderen als weniger Wert galten, immer wieder in erkennbarer Weise beschwert. Selbst bei Kontakt mit vollkommen fremden Kulturen, selbst wenn die einen Menschen die anderen kaum oder gar nicht als Menschen wahrnehmen, findet regelmäßig Interaktion über alle Sprachbarrieren hinweg statt, bei der die eine Seite gegenüber der anderen meist relativ deutlich und nachvollziehbar zum Ausdruck bringt, dass diese ihre Interessen beachten sollte.
Beispielsweise da:
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/gruppe-von-letzten-wilden-in-brasilien-entdeckt-1.746607
Obwohl man eigentlich gar nichts zueinander gesagt hat, ist völlig klar, dass die da am Boden bewusst und geplant zum Ausdruck bringen, dass ihre Interessen zu achten sind und dass man bei weiteren Besuchen bestimmte Regeln beachten sollte (wobei die Regeln ein bißchen unklar sind, weil die Kommunikation mittels spitzer Stöcke doch sehr unpräzise ist; )
Z.b.
ist bei den gezeigten Bildern bereits eindeutig seitens der einen partei mitgeteilt worden, dass sie nicht in uneingeschränkte Überflugsrechte der anderen Partei einwilligen. Wie man da weitermacht ist natürlich offen, aber es gibt objektiv zwei Parteien, die sich mehr oder minder intelektuell über komplexe Sachverhalte austauschen.
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Das noch:
"Warum soll das Tier weniger Wert sein?"
Weil sich noch keines darüber in irgendeiner Form bewusst beschwert hat.
Hingegen haben sich Menschen, die anderen als weniger Wert galten, immer wieder in erkennbarer Weise beschwert. Selbst bei Kontakt mit vollkommen fremden Kulturen, selbst wenn die einen Menschen die anderen kaum oder gar nicht als Menschen wahrnehmen, findet regelmäßig Interaktion über alle Sprachbarrieren hinweg statt, bei der die eine Seite gegenüber der anderen meist relativ deutlich und nachvollziehbar zum Ausdruck bringt, dass diese ihre Interessen beachten sollte.
Beispielsweise da:
http://www.nzz.ch/aktuell/panorama/gruppe-von-letzten-wilden-in-brasilien-entdeckt-1.746607
Obwohl man eigentlich gar nichts zueinander gesagt hat, ist völlig klar, dass die da am Boden bewusst und geplant zum Ausdruck bringen, dass ihre Interessen zu achten sind und dass man bei weiteren Besuchen bestimmte Regeln beachten sollte (wobei die Regeln ein bißchen unklar sind, weil die Kommunikation mittels spitzer Stöcke doch sehr unpräzise ist; )
Embryonen
haben sich noch nie beschwert, und Kommunikation gibt es mit ihnen auch nicht, weder mit Stöcken noch sonstwie - also wäre auch nach DEINER Definition ein Embryo ja dann kein Mensch. Und wir wären uns somit einig.
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Embryonen
haben sich noch nie beschwert, und Kommunikation gibt es mit ihnen auch nicht, weder mit Stöcken noch sonstwie - also wäre auch nach DEINER Definition ein Embryo ja dann kein Mensch. Und wir wären uns somit einig.
Doch,
kaum wartet man 30 Jahre, schon beschweren sich diese Wesen, dass man versucht hat sie zu töten:
http://www.theabortionsurvivors.com/public-survivors-their-stories/sarah-smith/
"also wäre auch nach DEINER Definition ein Embryo ja dann kein Mensch."
Ich habe keine Definition angegeben. Ich habe nur gesagt, warum Tiere anders behandelt werden. Die beschweren sich nämlich niemals (Ausnahme mit großem vielleicht: bestimmte Menschenaffenarten; da gibt es zumindest teilweise Verhalten, das organisiert und geplant sein könnte, auf sehr rudimentären Niveau)
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Z.b.
ist bei den gezeigten Bildern bereits eindeutig seitens der einen partei mitgeteilt worden, dass sie nicht in uneingeschränkte Überflugsrechte der anderen Partei einwilligen. Wie man da weitermacht ist natürlich offen, aber es gibt objektiv zwei Parteien, die sich mehr oder minder intelektuell über komplexe Sachverhalte austauschen.
Da fallen mir auf Anhieb
Tiere ein, die durch ein bestimmtes Verhalten/ eine Gestik ein klares Ziel verfolgen.
Was signalisiert eine Tiermutter wenn man ihren Jungen zu Nahe kommt?
Die macht ebenfalls eindeutig klar, dass sie nicht in Eingriffe der anderen Partei einwilligt.
Da fällt mir sponatn ein selbst erlebtes Ereignis ein:
Im Teich war eine Entenmutter mit ihren Jungen. Als Kinder legten wir uns auf die Lauer und wollten unbedingt mal so ein Küken streicheln.
Als die Ente mit Küken im Gras saß, schlichen wir uns an, als sie uns bemerkte und in Wasser flüchtete, griffen wir uns plitzschnell ein Küken (da die entspechend langsamer hinterher huschten).
Die Ente startete einen Angriff, indem sie losflog und dermaßen dicht an dem Kopf des Kindes mit dem Küken in der Hand, dass dieses nie wieder auf die Idee kam, die Entenfamilie zu stören. Plan der Mama war erfolgreich, Küken im Wasser gelandet, alle happy
Noch ne Story:
Junge Amseln verließen das Nest. Kater stand parat und verfolgte die Jungvögel.
Mama und Papa Amsel schwirrten wie wild drumrum und bedrohten den Kater mit lautem Piepen.
Ohne den Retter in der Not (meine Wenigkeit) wäre die Geschichte wohl nicht gut ausgegangen! Ist sie aber - Kater hatte Hausarrest!
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Da fallen mir auf Anhieb
Tiere ein, die durch ein bestimmtes Verhalten/ eine Gestik ein klares Ziel verfolgen.
Was signalisiert eine Tiermutter wenn man ihren Jungen zu Nahe kommt?
Die macht ebenfalls eindeutig klar, dass sie nicht in Eingriffe der anderen Partei einwilligt.
Da fällt mir sponatn ein selbst erlebtes Ereignis ein:
Im Teich war eine Entenmutter mit ihren Jungen. Als Kinder legten wir uns auf die Lauer und wollten unbedingt mal so ein Küken streicheln.
Als die Ente mit Küken im Gras saß, schlichen wir uns an, als sie uns bemerkte und in Wasser flüchtete, griffen wir uns plitzschnell ein Küken (da die entspechend langsamer hinterher huschten).
Die Ente startete einen Angriff, indem sie losflog und dermaßen dicht an dem Kopf des Kindes mit dem Küken in der Hand, dass dieses nie wieder auf die Idee kam, die Entenfamilie zu stören. Plan der Mama war erfolgreich, Küken im Wasser gelandet, alle happy
Noch ne Story:
Junge Amseln verließen das Nest. Kater stand parat und verfolgte die Jungvögel.
Mama und Papa Amsel schwirrten wie wild drumrum und bedrohten den Kater mit lautem Piepen.
Ohne den Retter in der Not (meine Wenigkeit) wäre die Geschichte wohl nicht gut ausgegangen! Ist sie aber - Kater hatte Hausarrest!
Damit will ich sagen:
Auch in der Tierwelt tauscht man sich mehr oder minder intelektuell aus
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Da fallen mir auf Anhieb
Tiere ein, die durch ein bestimmtes Verhalten/ eine Gestik ein klares Ziel verfolgen.
Was signalisiert eine Tiermutter wenn man ihren Jungen zu Nahe kommt?
Die macht ebenfalls eindeutig klar, dass sie nicht in Eingriffe der anderen Partei einwilligt.
Da fällt mir sponatn ein selbst erlebtes Ereignis ein:
Im Teich war eine Entenmutter mit ihren Jungen. Als Kinder legten wir uns auf die Lauer und wollten unbedingt mal so ein Küken streicheln.
Als die Ente mit Küken im Gras saß, schlichen wir uns an, als sie uns bemerkte und in Wasser flüchtete, griffen wir uns plitzschnell ein Küken (da die entspechend langsamer hinterher huschten).
Die Ente startete einen Angriff, indem sie losflog und dermaßen dicht an dem Kopf des Kindes mit dem Küken in der Hand, dass dieses nie wieder auf die Idee kam, die Entenfamilie zu stören. Plan der Mama war erfolgreich, Küken im Wasser gelandet, alle happy
Noch ne Story:
Junge Amseln verließen das Nest. Kater stand parat und verfolgte die Jungvögel.
Mama und Papa Amsel schwirrten wie wild drumrum und bedrohten den Kater mit lautem Piepen.
Ohne den Retter in der Not (meine Wenigkeit) wäre die Geschichte wohl nicht gut ausgegangen! Ist sie aber - Kater hatte Hausarrest!
Das alles
ist deshalb weder einwilligen noch nicht einwilligen, da kein planender Wille dahinter ist.
Und soweit ich weiß, wurde das schon ausprobiert. Als die Portugiesen oder so jemand irgendwann um 1500 auf die ersten Gorillas in Afrika trafen hielten sie es auch für möglich, dass es sich um wilde haarige Menschen handelt. Daraufhin versuchten sie auf die übliche Weise Kontakt herzustellen (sie waren ja schon ein paar Mal auf ihnen bisher unbekannte Menschen gestossen). Es klappte nicht, obwohl sie mit Menschen auf die sie trafen, völlig problemlos auf die übliche Art interagieren konnten.
Weswegen sie schlussfolgerten, dass die Wesen, die leicht bekleidet und mit Pfeil und Bogen durch den Urwald liefen, Menschen oder zumindest sowas ähnliches sind, während Gorillas Tiere sind.
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Das alles
ist deshalb weder einwilligen noch nicht einwilligen, da kein planender Wille dahinter ist.
Und soweit ich weiß, wurde das schon ausprobiert. Als die Portugiesen oder so jemand irgendwann um 1500 auf die ersten Gorillas in Afrika trafen hielten sie es auch für möglich, dass es sich um wilde haarige Menschen handelt. Daraufhin versuchten sie auf die übliche Weise Kontakt herzustellen (sie waren ja schon ein paar Mal auf ihnen bisher unbekannte Menschen gestossen). Es klappte nicht, obwohl sie mit Menschen auf die sie trafen, völlig problemlos auf die übliche Art interagieren konnten.
Weswegen sie schlussfolgerten, dass die Wesen, die leicht bekleidet und mit Pfeil und Bogen durch den Urwald liefen, Menschen oder zumindest sowas ähnliches sind, während Gorillas Tiere sind.
Der Plan des Tieres
war jeweils das Junge zu beschützen.
Vor allem im Fall der Ente war das Ziel, ihr Kind zu retten, klar erkennbar. Oder meinst Du sie wollte mit uns
schmusen ??
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Der Plan des Tieres
war jeweils das Junge zu beschützen.
Vor allem im Fall der Ente war das Ziel, ihr Kind zu retten, klar erkennbar. Oder meinst Du sie wollte mit uns
schmusen ??
Und hättet
ihr euch mit der Ente auch einigen können, dass ihr mal für ein paar Minuten auf ihre Kinder aufpasst?
Mit Menschen scheitert sowas, wenn überhaupt, nur an der fehlenden Sprache. Kann man aber die Sprache des anderen, kann man soetwas vorschlagen, woraufhin der andere auch seine Meinung dazu kundtun kann.
Selbiges mit den Elefanten, denen könnte man weder vorschlagen "Toleriert Autos doch in dem und dem Gebiet." noch "Wir machen dafür auch diese andere lästige Elefantenherde platt.".
Mit Menschen klappt sowas wunderbar z.b. hat sich Cortes mit verschiedenen Nachbarvölkern von Technotitlan innerhalb weniger Monate oder Wochen darauf geeinigt, dass sie seine Anwesenheit tolerieren, weil er bereit war mit ihnen gemeinsam es denen in Technotitlan heimzuzahlen.
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Als Zygote
Je nach Stadium bezeichnen Wissenschafter es als Blastozyste, Zygote, Embryo, Fötus...
Für dich ist offenbar ein Ei ein Huhn, ein Engerling ein Maikäfer, ein Apfelkern ein Baum????
Mach doch mal weiter mit Deiner toller Aufzählung!
Blastozyste, Zygote, Embryo, Fötus, Neugeborenes, Säugling, Kleinkind, Kindergartenkind, Schulkind, Teenager.... Erwachsener.... Greis
Schon komisch, oder?
Alles eindeutig KEINE Menschen! Mag man kaum glauben!
Denn das Wort, der Begriff "Mensch" taucht auch bei den "geborenen" Entwicklungsstadien nicht auf!
Wow - WAS sind Säugling, Kleinkind, Teenager, Erwachsener dann bloß?
Tische?
Bäume?
Sind sie überhaupt irdisch? Oder doch gar gleich Aliens aus ner anderen Galaxy?
Weil Menschen KÖNNEN sie ja nicht sein!
Das müsste man ja sonst immer ZWINGEND dazusagen - wenn Du hier schlußfolgert, dass Embryo und Fötus keine Menschen sein könnten, nur weil "Wissenschaftler"? - oder meinste die sog. "Experten", wie irgendwelche schweizer Engelmacherinnen?? - da ja nicht immer explizit "Mensch" dazusagen.
Tja, ich schätze, so um die 99,99 Prozent aller Kinderärzte fragen die Eltern auch nicht "und wie geht es Ihrem Menschen?", wenn sie den Säugling oder das Kleinkind meinen.
ERGO - Säuglinge und Kleinkinder sind KEINE Menschen.
Man, wie toll - könnte man also alle umbringen und beginge nicht mal ein Tötungsdelikt!
Saubere Sache, Eure Argumentation!
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Welcher "Wahrheit" denn bitte?
Das man auf dauer kaputt daran geht, sich nur für andere zu opfern und sein eigenes Leben wegzuwerfen?
Ja, das stimmt, das ist die Wahrheit! Aufopfern macht krank!!
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Medikamentöser Abbruch
Hallo
Ob sich das Mitglied melden wird, ist unklar, liegt der Beitrag doch bereits über 1 Jahr zurück.
Die Schmerzen wirst Du schon alleine ausstehen können. 20% der Frauen haben gar keine Schmerzen. Bei den anderen sind die Krämpfe vergleichbar mit leichteren oder stärkeren Periodenschmerzen. Diese dauern 1 oder mehrere Stunden, selten länger. Etwa 20% der Frauen benötigen ein leichtes oder selten ein mittelstarkes Schmerzmittel. Blutungen sind normal und dauern 8-10 Tage und entsprechen einer stärkeren Regelblutung. Verbluten wirst Du also nicht. Etwa die Hälfte der Frauen haben Übelkeit, wofür sie aber selten ein Medikament benötigen.
Wünsche Dir alles Gute.
Lieben Gruss
tm
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Brajchst keine Angst zu haben
im Normalfall ist der medikamentöse Abbruch absolut "erlebbar". Etwa 20% der Frauen haben keine Schmerzen, , 20% brauchen starke Schmerzmittel und die andern etwas Schmerzmittel. Aber die Schmerzen dauern meist nicht sehr lange. Und die Blutungen sind normalerweise etwas stärker als b ei einer Mens. Infos findest du hier: www.svss-uspda.ch/de/facts/mifegyne.htm
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Solltest Du noch
frühzeitig dran sein, kann ich aus Erfahrung den medikamentösen Abbruch empfehlen.
WEnn Du Genaueres wissen magst oder Fragen hast - nur zu!
Abbruch
Hallo...ich würde ganz gerne mehr dazu erfahren
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