Nun ja...
Also ich bin kein Freund von zuvielen Diagnoseverfahren. Prinzipiell find ihs ja gut, dass es die Möglichkeiten gibt, aber man sollte echt abwägen, was man sich und dem Kind antut. Ich bin nun nur aufgrund meines Alters (35) als Risikoschwangere eingestuft. Damit hieß es gleich beim ersten FA-Besuch, dass wir doch dieses und jenes machen lassen sollten (mittlerweile denk ih, dass da auch finanzielle Interessen dahinter stecken...) Aber was hätte das für Auswirkungen? Ich bin halt total gegen Schwangerschaftsabbruch! Vor allem, wenn wenn es andere Möglichkeiten gibt. Glaube halt, dass jeder ein Recht auf Leben hat.
Selber war ich gestern trotz aller Bedenken bei der Feindiagnostik. Gleich zur Begrüßung stellte man dort fest, dass ich ja mit 35 nicht grad das beste Alter für meine erste SS habe. Dazu kommt noch, dass ich übergewichtig bin... Nun, ich hab aber ein gutes Gefühl. Und das Kind wird von uns beiden schon jetzt als vollwertiges Familienmitglied geliebt! Klar war es schön zu sehen, wie das kleine Herz geschlagen hat. Als wir regelmäßig zu hören bekamen, dass eben aufgrund der massiven Bauchdecke schlecht bzw. schwer was zu erkennen ist, dann aber gemeint wurde: "der Kopf ist etwas zu rund. Das könnte auf ein Down-Syndrom hinweisen." Naja ich denk halt, dass man mit ner gesunden Skepsis dort rausgehen sollte. Wie oft hat man schon von Fehldiagnosen gehört usw...
Alles in allem war der Temin okay, aber ich würde nicht nohmal hingehen!
LG Manu mit Baby inside (20 2) :-D