Hallo ihr Lieben,
ich bin seit einem Jahr mit einem tollen Mann zusammen, der aus erster Beziehung einen 8-jährigen Sohn mitgebracht hat. Er liebt ihn über alles und kümmert sich sehr gut, was lt. ihm aber nicht immer so war. In der Anfangszeit war er völlig überfordert und das war auch der Trennungsgrund von der Mutter. Nun weiß er, dass ich irgendwann mal Kinder möchte, ich setze ihn damit aber um Gottes Willen nie unter Druck oder spreche das an. Wenn, dann tut er das, weil es ihn wohl schon sehr beschäftigt.
Also: Er kann sich vorstellen, mit mir irgendwann nochmal Papa zu werden, aber er hat ungeheure Angst, dass es dadurch wieder kaputt gehen könnte, eben weil er diese Erfahrung schon mal gemacht hat. Jetzt ist er zwar schon älter und geht wahrscheinlich ganz anders mit dem Stress um, allerdings merke ich oft, dass belanglose Kleinigkeiten ihn schon auf die Palme bringen können. D.h. derzeit haben wir definitiv keine feste Grundsubstanz für Nachwuchs. Aber das hat für mich selbst auch noch viel Zeit.
Meine Frage jetzt, wie gehe ich am Besten damit um ?
Ich habe ihm jedes Mal gesagt, dass ich seine Angst verstehe, aber das noch lange kein Thema sein wird. Und sollte es so sein, heißt das ja nicht, dass es wieder so schwierig für ihn wird. Wie nehme ich ihm diese Angst?
Liebe Grüße