Dein Mann ist komplett überfordert
und lässt es jetzt am schwächsten Glied in der Familienkette aus,nämlich dem ungeborenen Kind.
Ich glaube nicht ,dass es ihm nur um das Kind geht, sondern dasss er mit der ganzen neuen Situation nicht klarkommt.Du bist erst vor 5 Monaten zu ihm gezogen ,
Du arbeitslos, ein noch 5jähriges Kind, welches nicht von ihm ist.Dann ein Haus, welches noch im Umbau ist (nehme ich mal an).
So und jetzt kommst du mit noch einem "Mitesser" und alles auf seinen Schultern.
Seine Unzufriedenheit richtet er gegen die neue Schwangerschaft und auch mit spitzen Kommentaren , die dir die Freude auf das Baby nehmen sollen.
Was ist zu tun?
Er wird zum ersten Mal seiner Verantwortung bewusst.
Das verunsichert ihn und du mußt ihn an die Hand nehmen.
wahrscheinlich bist du auch die Stärkere, die Kämpfernatur und er eher der Möchte-gerne Familienmensch , der sich seiner Rolle dafür noch nicht reif und gewachsen fühlt.
Du mußt ihn jedenfalls immer loben,immer bestärken wie gut er seine Rolle spielt und dass er auch ein guter Vater ist und wird .
Nimm ihn mit zur Vorsorge und lass ihn an deiner Schwangerschaft teilhaben,bestärke ihn ,dass alles gut wird und dass du ihn liebst und dir auch --nur --von ihm noch ein Baby wünschst u.s.w. Bisschen an seiner Person und seinen Vaterstolz apellieren .Lass dich nicht verunsichern,nicht streiten, seine Giftpfeile gegen das Kind ignorieren,nicht noch darauf eingehen.Sei diplomatisch .Euer Wunschkind darf nicht eure Harmonie zerstören ,sondern muß diese bekräftigen.Arbeite daran.stelle dich der Situation,es hat nicht mit dem Kind zutun ,sondern nur mit seiner Angst wegen der neuen für ihn fremden Situation..