Bei mir hat die Rufbereitschaft
250 Euro gekostet, das war 2006. Naja, dafür sind die Hebis auch 6 Wochen lang 24 Stunden verfügbar. Das bedeutet ja auch Einschränkungen im Privatleben.
Ich bin am Schluss übrigens garnicht mehr zum Doc gegangen, die Vorsorgeuntersuchungen im Geburtshaus haben völlig ausgereicht.
Was die so gemacht haben:
- mich total ausgequetscht, wie's mir geht - was ich für Wehwehchen habe - ob ich bestimmte Ängste bez. Geburt habe (damit man das vorher klären und mich beruhigen kann) - ob ich sonst noch Fragen hätte etc.
Die haben sich jedesmal sehr viel Zeit genommen und mir sehr weitergeholfen. Es fallen einem ja im Laufe der Zeit immer wieder "blöde" Fragen ein, und die konnte ich da alle beantwortet kriegen.
- Dann war eben jedesmal als "Untersuchungsteil": Urinprobe (mit diesem Teststreifen, das durfte ich selber ablesen und sagen, ob alles ok war) - einmal war Blutprobe nötig. Blutdruck messen. Auf Wunsch wurde CTG gemacht, das brauchte ich aber nicht. Ph-Wert der Scheide wurde (auch von mir selbst) gemessen.
- Bei mir im GH waren auch so 6 Hebammen, und damit ich alle kennenlerne (und sie mich), hatte ich bei jeder mindestens einen Termin. Eine hat mir z.B. noch die Füße massiert, auch wegen meinem Wasser :-/ das war fein :-D
- Gegen Ende hab ich auch jedesmal so eine Polarity "Massage" bekommen, das hat meinen hohen Blutdruck super runtergebracht.
Achja, natürlich wurde jedesmal ausgiebig der Bauch abgetastet, wierum das Kind liegt... und Herztöne abgehört. Und auf Wunsch auch vaginal getastet, ob das Köpfchen schon fest im Becken ist. (in den letzten Wochen eben).
Ich hab auch den Geburtsvorbereitungskurs dort gemacht (macht ja Sinn) und noch einen Kurs Yoga für Schwangere. Das tat meinem Rücken sehr gut.
Durch die häufigen Termine dort hab ich mich da echt schon halb "zuhause" gefühlt.
Sonst fällt mir nix mehr ein :-D
Viel Spaß bei den Terminen wünsche ich... und eine schöne Schwangerschaft ;-)
Gruß
Flocke