erko_12963679Ich bin selbst in der Lage, dass ich leider ohne Künstliche Befruchtung kein Kind mehr bekomme. Meine Schwester, mit der ich mich eigentlich super verstehe, hat vor 6 Wochen einen Sohn bekommen, ich dachte, ich hätte alles Menschen mögliche getan, dass das nie zu einem Problem wird, habe sie unterstützt in der Schwangerschaft, aus mir unerfindlichen Gründen ist trotzdem ein riesen Cut entstanden, auch auf ihrer Seite, sie wollte mir meinen Neffen bis heute nicht mal in den Arm legen, vielleicht hat sie Angst, ich könnte es ihr weg nehmen, keine Ahnung, aber aus deiner Frage kann ich selbst lesen, dass du selbst ein aber in dir hast, was ich gut verstehen kann, keiner kann in die Zukunft sehen, hast du bereits selbst Kinder? Wie wäre es, wenn du selbst in die Situation kommst, keine bekommen zu können? Klar würde ich im ersten Moment helfen wollen, aber was kommt danach? Ich denke, dass es einen Haufen Probleme mit sich bringen würde innerhalb der Familie zu spenden im Gegensatz zu einem anonymen Spender. Psychologische Probleme in der ersten Linie. Ich selbst habe mir vor kurzem auch eine anonyme Spenderin gehabt. Ukrainische Eizellspenderin, die ich lediglich nach Daten und Fotos ausgewählt hatte…Ich meine, dass EZS von eigenen Verwandten in medizinischem Sinne nicht so schwer ist. In der Ukraine, haben sie mir auch gesagt, dass ich eigene Eizellspenderin mitbringen kann, aber das wäre SEHR problematisch. Lieber auch ihre anonyme..